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News - Microsoft & Electronic Arts : Update: Auch Epic und Activision stoppen Verkauf in Russland

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Im Hinblick auf die russische Invasion in die Ukraine und den derzeitigen Kriegshandlungen ziehen weitere Unternehmen der Spiele- und Technik-Branche nun Konsequenzen und stoppen ihr Geschäft in Russland. Dazu zählen jetzt auch Microsoft und Electronic Arts.

Update:

Über das Wochenende haben weitere Publisher angekündigt, ihre Verkäufe in Russland einzustellen. So stoppt nun auch Epic Games den Verkauf von und in ihren Spielen in Russland, lässt die Dienste aber weiter offen und zugänglich. "Die freie Welt sollte alle Dialoglinien offen halten", heißt es in einem Statement auf Twitter.

Auch Activision Blizzard kündigte an, alle Verkäufe in und von den hauseigenen Spielen in Russland zu stoppen. "In der vergangenen Woche haben wir die Nachrichten aus der Ukraine und die Verschärfung der humanitären Krise, die sich entfaltet, verfolgt. Die Verpflichtung unseres Unternehmens besteht darin, den von dieser schrecklichen Gewalt Betroffenen zu helfen und auf jede erdenkliche Weise Hilfe zu leisten", heißt es in einem Statement von COO Daniel Allegre. Das Unternehmen verdoppelt zudem Mitarbeiterspenden 2:1 an Organisationen, die in der Region Soforthilfe leisten. Auf diesem Wege konnten bereits über 300.000 US-Dollar gespendet werden.

Sony ging es zuvor etwas leiser an. Der Launch von Gran Turismo 7 am Freitag fand in Russland schlicht nicht statt - das Spiel war im russischen Playstation Store nicht zu bekommen. Besucher bekommen bisher nur die lapidare Meldung "Veröffentlichungsdatum noch nicht bestätigt". Netflix hat ebenfalls angekündigt, den Dienst in Russland eingestellt zu haben. Tiktok hat als Reaktion auf ein neues russisches Gesetz, das angebliche "Falschinformationen" unter heftige Strafen stellt, die Dienste eingeschränkt und lässt nur noch Direktnachrichten zu, keine Livestreams oder Videos mehr.

Originalmeldung 04.03.2022 - 19:17 Uhr:

So hat zunächst Microsoft offiziell bekanntgegeben, dass am alle neuen Verkaufshandlungen in Russland bis auf Weiteres aussetzt. Gleichzeitig sicherte man zu, mit offiziellen Cybersecurity-Stellen der Ukraine zu kooperieren, um dabei zu helfen, das Land gegen russische Cyberattacken zu verteidigen.

Gestern hatte mit CD Projekt RED bereits ein wichtiges Unternehmen der Spielebranche die Einstellung aller Geschäfts in Russland und Belarus angekündigt, Microsoft ist aber natürlich ungleich gewichtiger. Zwar ist auch die Xbox-Sparte betroffen, das im US-amerikanischen Redmond ansässige Unternehmen ist natürlich im PC-Sektor insgesamt eine der wichtigsten Firmen überhaupt. Insoweit ist der Schritt in diesem Fall auch eher mit dem Rückzug von Apple zu vergleichen. Brad Smith, President bei Microsoft betonte, dass man die Verkäufe aller Microsoft-Produkte und Services in Russland aussetze - also keine Xbox-Konsolen und kein Windows mehr für russische Kunden.

Und: Auch Electronic Arts folgte diesem Beispiel zwischenzeitlich und stellt seine Geschäfte in Russland ebenfalls zumindest vorübergehend ein. Das heißt: Keine Spieleverkäufe mehr, keine sonstigen Inhalte, keine virtuellen Währungen! In diesem Fall gilt das im Übrigen auch für das pro-russisch eingestellte Belarus. Via Origin und EA-App sind keine Transaktionen mehr möglich und man arbeite auch mit Partner-Plattformen zusammen, um die eigenen Titel aus deren Stores zu entfernen.

EA war zuvor bereits aktiv geworden und entfernte russische sowie belarussische Teams aus den FIFA- und NHL-Reihen.

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