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Preview - IGI 2: Covert Strike : IGI 2: Covert Strike

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IGI 2: Covert Strike
Uups - falsche Tür!

Nicht zuletzt wegen dieses neuen Schwierigkeitsniveaus werden sich die Spieler freuen, dass es im zweiten Teil möglich ist, Spielstände zu speichern. Das war der Hauptkritik-Punkt an 'Project IGI'. Dabei war alles gut gemeint: Die Programmierer wollten damals bewusst keine Save-Funktion, um die Spannung und den Realismus zu erhöhen. Damit die neue Option nicht zulasten dieser lobenswerten Ziele geht, haben sie sich Folgendes einfallen lassen: Die Speicherfunktion wird über den Computer aktiviert, den Jones immer bei sich trägt, um Informationen wie Satellitenbilder und Missionsziele zu bekommen. Wenn der Spieler speichert, dauert das einige Zeit und verbraucht Batterie-Energie seines Computers. Man muss sich also gut überlegen, wie oft man speichert. Und ob man an der aktuellen Position keine zu gute Zielscheibe für die Gegner bietet, solange man sich mit seinem Computer beschäftigt. Apropos verstecken: Positiv für die Spieler ist, dass sich Jones mittlerweile auch flach auf den Boden legen und sich im Schatten verstecken kann.

IGI 2: Covert Strike
Big Brother is watching you: Überwachungskameras.

Ein weiteres Manko aus dem ersten Teil ist ebenfalls behoben: Während es seinerzeit vorkam, dass aus einer einzigen kleinen Baracke nach und nach hunderte von Gegnern ausschwärmten, wurde in 'IGI 2' auf Respawning verzichtet. Das ist auch gut so, denn schließlich soll es ja kein Zombiespiel sein.

Wie im ersten Teil sorgen auch in 'IGI 2: Covert Strike' die Zwischensequenzen mit Gesprächen zwischen Jones und seiner Headset-tragenden Beraterin Anya für das filmreife Eintauchen in die Spielwelt - versprechen zumindest die Jungs von Codemasters. Das müssen wir jetzt einfach mal glauben, denn in der Preview-Version ist davon noch nichts zu sehen.

IGI 2: Covert Strike
Nützlich: das Scharfschützengewehr.

Neben den 19 Singleplayer-Missionen in Libyen, China und Russland wird es auch einen teamorientierten Multiplayer-Modus geben. Auch der konnte leider noch nicht getestet werden. Die Ankündigungen klingen allerdings viel versprechend: zwei Teams mit bis zu acht Spielern auf jeder Seite müssen nicht nur gegen einander kämpfen, sondern wie im Solo-Modus auch aufpassen, dass sie keinen Alarm auslösen oder von Überwachungskameras entdeckt werden. Ziel jeder Mannschaft ist es, das jeweilige Gebäude zu schützen oder anzugreifen. Beim Auslösen des Alarms heißt es dann: Game Over. Bei Codemasters spricht man davon, dass 'IGI 2' in Sachen Multiplayer ein neues, noch nie gesehenes Level erreicht. Das glauben wir erst, wenn wir es sehen. Und wir freuen uns darauf.

 

Fazit

Gameswelt Redaktion - Portraitvon Gameswelt Redaktion
'Project IGI' war große Klasse, abgesehen von ein paar Schönheitsfehlern wie KI-Mängeln, sowie der fehlenden Speicher- und Multiplayer-Funktion. Der zweite Teil macht aus einer guten Idee eine noch bessere Fortsetzung. Perfekt für alle, denen reine Shooter wie 'Serious Sam' zu actionlastig und simpel sind, die aber andererseits bei Spielen wie 'Commandos' die Maulsperre vom Gähnen bekommen. Wie so oft ist auch hier die goldene Mitte das Richtige in Sachen Gameplay.  

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