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Test - Vergleich: Gaming-Tastaturen : Was taugt das Spezialwerkzeug?

  • PC
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Ein alter Bekannter: Das Zboard

Seit einigen Jahren führt das Zboard die Tabelle in der ersten Liga an und gilt selbst heute noch als eines der erfolgreichsten Gaming-Keyboards - aufgrund der geringen Auswahl und den wenigen Innovationen dauert der Alterungsprozess auch wesentlich länger als bei der restlichen Spiele-Hardware. Als einzigartige Besonderheit lässt sich das Layout des Genrevorherrschers gegen andere, teilweise für bestimmte Spiele optimierte Schalen austauschen. Um die knapp 50 Euro teure Tastatur anzupassen, wird ein breiter Hebel auf der rechten Seite nach oben gezogen, die gesamte Auflage abgenommen und durch eine andere ersetzt.

Optisch will sich das Zboard eher im Untergrund bewegen. Abgesehen von den roten Pfeiltasten und dem Logo fällt es nicht weiter auf und würde mit dem Standard-Layout als völlig normale Tastatur durch den Zoll gewunken. Die meist schwarzen Kanten und eckigen, transparenten Knöpfe runden das schlichte Design ab.

Spielerisches Schalentier

Das Starter-Kit bietet eine vollwertige Schreibauflage inklusive Nummernblock sowie ein für Spiele entwickeltes Layout. Nach dem Wechsel lässt sich die Auflage zusammenklappen und platzsparend verstauen. Solltet ihr bestimmte PC-Spiele besonders gern haben und euch einen passend gestalteten Schreibsklaven wünschen, stehen für je 20 bis 25 Euro ein paar Schalen zur Verfügung, unter anderem zum MMORPG-Hit 'World of WarCraft' und einigen Shootern.

Für die Konfiguration des Zboards liegt eine umfangreiche Software bei, die allerdings nur für die Änderung von Tastaturbefehlen benötigt wird. Auch ohne das Datenpaket erkennt das Betriebssystem die Tastatur; sogar für den Wechsel zwischen Standard- und Spiele-Layout muss von der Software kein Gebrauch gemacht werden - die integrierte Steuereinheit bemerkt die Änderung ganz ohne fremde Hilfe.

Solide Schreibarbeit möglich 

Mit dem Standard-Tastenfeld lässt sich der Schreiballtag einigermaßen komfortabel meistern. Das flüssige Tippen wird vor allem durch die ausreichend großen Tasten mit genügend Seitenabstand ermöglicht, ähnlich wie man es von einer herkömmlichen Tastatur kennt. Nicht von der Hand zu weisen ist die seltsam aussehende zweigeteilte Leertaste, mit der man sich erst nach einigen Stunden anfreunden kann. Ein vollwertiger Nummernblock sowie sauber angereihte Steuerungstasten erleichtern die Schreibarbeit um ein Vielfaches. Auf der Negativseite schlägt jedoch ein schwammiger, recht unregelmäßiger Druckpunkt zu Buche, der zumindest anfänglich etwas verunsichert. Zurückzuführen ist dies auf die abnehmbare Auflage, die eine präzise Anpassung auf einen gleichmäßigen Druckpunkt nicht unbedingt zulässt.

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