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Test - Geometry Wars: Galaxies : Die Kultballerei als Vollpreisspiel

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Erledigte Konkurrenten hinterlassen in der Regel so genannte Geoms, die die Währung in 'Galaxies' darstellen. Je mehr Geoms ihr nacheinander aufsammelt, desto höher wird der Multiplikator für eure Punkte. Diese sind wiederum wichtig, damit ihr eine Mission zumindest mit einer Bronzemedaille abschließt. Außerdem erhaltet ihr durch das Einsammeln der Geoms Extraleben oder neue stärkere Waffen, denn die Kampfdrohne gewinnt laufend an Erfahrung. Mit den Geoms schaltet ihr letztlich neue Planetensysteme frei.

Drohnen mit Stil

Neu in 'Geometry Wars: Galaxies' ist das Verhalten der Drohne. Neben dem bekannten Angriffsverhalten spielt ihr im Spielverlauf weitere Verhaltensmuster frei. Dazu gehören beispielsweise Verteidigung, Sammeln oder Scharfschuss. Während eure Drohne in der Verteidigungsstellung das Raumschiff nach hinten absichert, hat sie als Sammler keine Waffe, kann sich dafür aber enorm schnell zwischen den Gegnern bewegen und Geoms einsammeln. Weitere Stellungen wie das Geschütz, der Feger oder eben der Scharfschuss statten die Drohne dagegen mit speziellen Waffen aus. Je nach Konfiguration spielt sich 'Galaxies' somit schon ein klein wenig anders als das Original. Etwas schade ist, dass ihr im laufenden Match nicht zwischen den Verhaltensmustern umschalten dürft, das klappt nur vor einem Gefecht. Andererseits hätte ein laufender Wechsel noch zusätzliche Hektik in den ohnehin schon sehr flotten Spielablauf gebracht.

Das A und O bei 'Geometry Wars' ist die Steuerung. Um den Gegnerscharen Herr zu werden, müsst ihr die Bedienung komplett verinnerlichen und die Steuerung muss natürlich akkurat arbeiten. Gerade dies ist in der Umsetzung für den DS leider nicht der Fall. Im original 'Geometry Wars' auf der Xbox steuert ihr die Drohne mit dem linken Analog-Stick und schießt mit dem rechten Stick. Sowohl die Wii als auch der DS haben nun aber leider keine zwei Analog-Sticks, sodass sich die Entwickler hier etwas einfallen lassen mussten. Auf dem Handheld lenkt ihr die Drohne nun mithilfe des Digikreuzes, was sich bereits ziemlich schwammig anfühlt. Die Richtung des Waffenabschusses bestimmt ihr dagegen über den Touchscreen des DS, indem ihr mit dem Touchpen auf einem Raster die gewünschte Richtung anklickt. An den Komfort einer aus zwei Analog-Sticks basierenden Steuerung kommt die neue Variante nicht heran. Dazu kommt auch, dass ihr den Handheld ziemlich unergonomisch halten müsst, damit ihr gleichzeitig das Digikreuz bedienen und den Touch-Stift einsetzen könnt.

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