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Special - Gaming-Mäuse im Vergleichstest 08/12 : Invasion der Nagetiere

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Gesamtfazit: dicht an dicht

Früher schnitzte der eine oder andere Hersteller richtig miese Spielemäuse, heute gehören sie eher zur Ausnahme, sofern ihr euch auf einem gewissen Preisniveau bewegt und den großen Schmieden vertraut. Die Testkandidaten sind allesamt präzise und gut, selbst günstige eignen sich immer noch gut für flotte Spiele. Erst beim Anblick der Ausstattung, Handhabung, Verarbeitung und technischen Zusatzfunktionen stechen wenige Alphamännchen hervor, obwohl das Testfeld weiterhin eng beieinanderbleibt.

Die besten Gaming-Mäuse: Sensei, Kone[+], G700

Die besten Gesamtpakete in allen Spielen liefern fünf Mäuse ab. Unsere Bestenliste führen die Steelseries Sensei und Roccat Kone[+] an, sie liegen als Duo auf dem ersten Platz. Während die Sensei sehr feine Sensoreinstellungen erlaubt und über exzellente Gleiteigenschaften verfügt, punktet die Kone[+] mit ihrem sehr umfangreichen Treiber und der hohen Ausstattung. Dicht dahinter folgen auf dem zweiten Platz die kalbellose Logitech G700, die Sensei [RAW] sowie die ältere, aber immer noch starke G9x. Den dritten Platz teilen sich die MMO-Maus Logitech G600 (sie eignet sich auch sehr gut für andere Spiele) und die kabellose Razer Naga Hex als Action-RPG-Experte und auch sonst guter Allrounder mit passend platzierten Tasten. Den vierten Platz sichern sich die ältere Logitech G500 und die neue Razer Taipan. Mäuse, die aus dem Handel verschwunden sind, werden in der Bestenliste nicht berücksichtigt.

Linkshänder sollten auf die symmetrische Sensei oder die Sensei [RAW] zurückgreifen. Funktional unterscheidet sich die Sensei [RAW] nur bei für sehr ambitionierte Spieler wichtigen Funktionen von der Sensei (siehe Test), allerdings muss sie noch mindestens 10 Euro günstiger werden, um sich preislich von der fast gleich teuren Sensei abzusetzen. Sollte die Razer Taipan etwas günstiger als die Sensei-Familie werden, wäre sie eine interessante Alternative. Auch Razers Spectre-Maus im StarCraft-2-Look kann für Linkshänder interessant sein.

Das beste Preis-Leistungsverhältnis sichert sich Logitechs alte und 39 Euro teure G500 (für Rechtshänder). Zwar liegt die Kabelmaus ergonomisch ein bisschen schlechter in der Hand als die modernen Logitech-Flaggschiffe, dafür fährt sie acht Zusatztasten, ein Vier-Wege-Mausrad, austauschbare Gewichte und einen internen Mausspeicher auf. Ihr solltet die Maus allerdings vor dem Kauf in die Hand nehmen, da die rauen Seitenschalen als durchaus störend empfunden werden können. Außerdem können vereinzelte Exemplare der sonst gut verarbeiteten Maus leicht hörbar fiepen.

Die Testergebnisse der hier getesteten Mäuse sehen wie folgt aus. Die Gesamtplatzierung in unserer Bestenliste findet ihr hier.

Testergebnisse.

Gaming-Mäuse im Vergleichstest 08/12

Name

Einzelwertung

Steelseries Sensei

Getestet am 09.08.12 - zum Testbericht
symmetrisch 

 

Steelseries Sensei [RAW]

Getestet am 09.08.12
symmetrisch 

 

Roccat Savu

Getestet am 09.08.12
Beste Maus mit optischem Sensor
Rechtshänder

Razer Taipan

Getestet am 09.08.12
Kompatibilitätsprobleme mit stark mehrfarbigen Mauspads 
symmetrisch 

 

Cooler Master CM StormSentinel Advance II

Getestet am 09.08.12
Rechtshänder  
 

 

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