Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - Gaming-Mäuse im Vergleichstest 08/12 : Invasion der Nagetiere

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Steelseries Sensei [RAW]: Die Alternative

Als kleine Schwester der normalen Sensei eignet sich die Sensei [RAW] als echte Alternative, wenn ihr zugunsten des Preises auf einige im Alltag eher selten genutzte Features verzichtet. Im Vergleich zur Sensei fallen der ARM-Prozessor für die Interpolation (also die dpi-Verdopplung auf bis zu 11.400), der interne Mausspeicher sowie der LCD-Bildschirm weg. Außerdem leuchtet sie nur in weißer Farbe. Die silberne Oberfläche wird gegen eine wahlweise schwarz gummierte (rubberized) oder schwarz glänzende (glossy) eingetauscht. Alle anderen Eigenschaften bleiben identisch. Im Zuge der Einsparungen reduziert Steelseries die Preisempfehlung von 90 auf 60 Euro.

Rubberized-Version (oben), Glossy-Version (unten)

Im Praxistest schneidet die Sensei [RAW] genauso stark wie die Sensei ab. Die durchaus sinnvollen Funktionen wie "Freemove" oder "ExactAim" müsst ihr nun im Treiber einstellen anstatt über den LCD-Bildschirm, außerdem liegt nur ein Profil anstatt bis zu fünf auf dem Mausspeicher. Da sich aber weiterhin beliebig viele Profile auf eurem PC abspeichern lassen, dürfte diese Einschränkung normale Spieler kaum stören. 5.700 dpi reichen ohnehin fast allen, auch die fehlende Farbanpassung wird wohl nur wenige ernsthaft stören.

Zwischenfazit

Die Sensei [RAW] verzichtet im Vergleich zur Sensei auf Features, die sowieso nur von sehr wenigen Spielern genutzt werden. Ihre Stärken bei der Sensoranpassung werden dagegen vollständig übernommen, weshalb sie sich letztendlich fast genauso hervorragend für präzises und hochwertiges Zocken qualifiziert. Da sie aber gerade erst in den Handel kommt, kostet sie mit 57 bis 59 Euro nicht viel weniger als die normale Sensei. Sie muss noch um mindestens 10 Euro günstiger werden, um sich preislich weit genug von der umfangreicher ausgestatteten Sensei absetzen zu können - andernfalls solltet ihr lieber gleich zur normalen Sensei greifen.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel