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Preview - Fussball Manager 2013 : Diven und Führungsspieler

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So gibt es schwierige Spieler, Diven und Vollprofis, introvertierte und extrovertierte Kicker und einiges mehr. Dazu haben die Ziele und Wünsche der Spieler mehr Bedeutung für das Spielgeschehen. Konkurrenzkampf um eine bestimmte Position ist ebenso ein Element wie die Ambition, als Stammspieler eingesetzt zu werden oder auf der Wunschposition zu spielen. Selbst die Beziehungen der Spieler untereinander, egal ob Rivalen, Freunde, Verbündete oder gar Verwandte, werden bei der Berechnung des Dynamikwertes mit einbezogen. Die Betreuung der Spieler und die Abstimmung der einzelnen Spieler aufeinander nebst intensiven Gesprächen sollen somit ein neues und starkes Element der Spielmechanik werden.

Frustrierte Spieler bringen weniger Leistung oder machen Fehler wie ein Arjen Robben, verfeindete Spieler bringen gemeinsam auf dem Platz wenig Produktives auf die Beine. Eine gute Stimmung im Team kann dafür sorgen, dass eine Mannschaft weit über den eigentlichen individuellen Fähigkeiten der Spieler agieren kann, was man am Beispiel des BVB in der letzten Saison gut beobachten konnte. Die Team-Dynamik soll jedenfalls häufig bei den Spielen abgefragt werden und darüber entscheiden, wie eine Mannschaft reagiert, wenn sie beispielsweise früh in Rückstand gerät oder ein wichtiges Spiel vor der Tür steht.

Hierarchie und Stärken

Da mit hinein spielt die Team-Hierarchie, die in Stufenform dargestellt wird. Dort entdeckt man Anführer, Führungsspieler, einflussreiche Spieler und Newcomer. Die Führungsstärke wird damit zum losgelösten Wert. Der Status in der Hierarchie wird durch Charakter, Erfolge, Spielstärke und Vereinszugehörigkeit beeinflusst und ist ebenfalls ein bestimmendes Element für die Team-Dynamik. Eine Mannschaft ohne echte Führungsspieler wird weniger auf die Beine stellen als ein Team mit einem erfahrenen Leithammel, der nicht einmal unbedingt der Kapitän sein muss. Eine neue Spielermatrix gibt euch einen Überblick über die gesamten Beziehungen der einzelnen Spieler untereinander und bietet von dort aus den direkten Zugriff auf Optionen, wie beispielsweise das Einzelgespräch mit den Spielern.

Das Spielerstärkesystem wurde erneut über den Haufen geworfen. Wurde erst vor noch recht kurzer Zeit der Fokus auf die Spielerpositionen gelegt, rückt hier der Spielertyp in den Vordergrund. Unterschiedliche Spielertypen haben nun auch unterschiedliche Fähigkeiten. So hat ein Strafraumstürmer wie Gomez ganz andere Werte als ein eher spielerisch orientierter Kicker wie Lewandowski oder ein lauffreudiger wie Olic. Zwar gibt es die früheren Positionen einzelner Spieler weiterhin, aber der Wert spielt keine so große Rolle mehr, sondern dient eher dazu, einzugrenzen, wie ein Spieler eingesetzt wird und wo dessen Stärken liegen.

So ist es weiterhin wenig sinnvoll, einen Reus in die Defensive zu stecken, aber ein Tymoschuk kann durchaus mal in die Innenverteidigung rücken und dort bestehen, während ein Allrounder auf der linken Seite, wie Alaba, rechts eher auf verlorenem Posten steht. Dabei wurden übrigens auch einige Positionen, wie rechter und linker Offensivverteidiger oder Libero, komplett herausgenommen, weil die im Prinzip veraltet sind, ebenso wie die Spielerwerte auf nunmehr 37 reduziert wurden. Mit ein Grund dafür ist übrigens eine Anpassung an die Spielerwerte von FIFA 13, um für spätere Ableger eine einfachere Integration der 3-D-Engine von FIFA zu erlauben. Passend dazu wurde auch die Spielerentwicklung verändert. Hochklassige Spieler müssen gegen deutlich schwächere Vereine bessere Benotungen bringen als zuvor.

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