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Komplettlösung - EA SPORTS UFC 2 : Allgemeine Tipps zum Einstieg in EA Sports UFC 2

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Vor allem Anfänger dürften sich etwas schwer tun, bei dem MMA-Spiel EA Sports UFC 2 möglichst schnell erste Erfolge zu feiern. Das liegt unter anderem an der durchaus komplexen Spielmechanik, die sich hinter den Kämpfen verbirgt. Um euch bei den ersten Schritten im Ring etwas an die Hand zu nehmen, haben wir einige allgemeine Tipps zusammengestellt, die bestimmt recht hilfreich sind.

Ausdauer ist wichtig

Ein von vielen Spielern oftmals unterschätztes Attribut der Kämpfer ist die Ausdauer. Sie entscheidet unter anderem darüber, ob und wie effektiv die Spielfigur solche Aktionen wie Blocks und auch Angriffe ausführen kann. Ist die Ausdauer zu niedrig, kann es im schlimmsten Fall passieren, dass die eigenen Attacken zu langsam sind oder Verteidigungsmanöver zu lasch.

Das können wir anhand einiger Beispiele deutlich machen. Wollt ihr euren Gegner etwa mithilfe eines Aufgabegriffs besiegen, entscheidet eure verfügbare Ausdauer maßgeblich über dessen Erfolg oder Misserfolg. Je mehr Ausdauer ihr habt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kontrahent auch wirklich aufgibt. Im umgekehrten Fall schützt euch eine hohes Maß an Ausdauer auch vor Submission-Moves. Solltet ihr euch im Clinch beziehungsweise im Bodenkampf befinden, sorgt ein hoher Ausdauerwert dafür, dass ihr schneller die Position wechseln und euch somit in eine vorteilhaftere Lage manövrieren könnt.

Des Weiteren schützt euch die Ausdauer auch vor frühzeitigen K.O.-Niederlagen. Wenn ihr euch beispielsweise in der ersten Runde total verausgabt, seid ihr der Folgezeit anfälliger für gegnerische Angriffe und geratet schneller ins Taumeln. Gutes Haushalten ist daher angesagt.

Richtige Verteidigung führt zum Erfolg

Wie bei fast jedem anderen Kampfspiel ist auch in EA Sports UFC 2 die Verteidigung extrem wichtig. Mit Blocks könnt ihr nicht einfach nur gegnerische Angriffe abwehren, sondern einige andere Vorteile erzielen. So ist unter anderem sehr nützlich, die Zeit während des Blockens zu nutzen, um etwaige Angriffsmuster eures Kontrahenten aufzudecken. Auf diese Weise könnt ihr den Gegner studieren und fortan besser auf seine Aktionen reagieren. Des Weiteren ist es wichtig, neben der Block-Taste auch den Knopf für die entsprechenden Gliedmaße zu drücken. Somit ist es euch möglich im direkten Gegenzug einen Konter auszuführen, der im Idealfall sogar kritisch wirkt. Das überrascht selbst gute Kämpfer und kann sogar ein verlorengeglaubtes Match zu euren Gunsten entscheiden.

Allerdings ist darauf zu achten, dass vermehrtes Blocken die Körperteile des eigenen Kämpfers auf Dauer stark schmerzen lassen. Die Konsequenz daraus ist, dass die Verteidigungsaktionen schrittweise immer schwächer werden und die Aktionen des Kontrahenten trotz Block immer mehr Schaden verursachen. Es ist hilft demnach nicht viel, sich ständig nur passiv zu verhalten – das wird auf Dauer bestraft.

Angreifen mit Bedacht

Wie schon beim Punkt „Ausdauer“ erklärt, ist es nicht ratsam, ohne Sinn und Verstand eine Attacke nach der anderen zu starten. Stattdessen solltet ihr mit Bedacht und Cleverness agieren. Zumal es auch ohne großen Aufwand möglich ist, dem Gegner zu schaden. Wenn dieser eine Angriffsserie startet oder zu einem bestimmten Manöver ausholt, könnt ihr ihn recht einfach mittels eines Jabs oder einem Tritt gegen die Beine unterbrechen. Damit stoppt ihr nicht nur die Attacken eures Gegenübers, sondern könnt ihm gleichzeitig auch zusetzen – wenn auch nur geringfügig. Des Weiteren ist es auch gegen KI-Gegner wichtig, möglichst variantenreich zu agieren. Wenn ihr stets dieselben Aktionen ausführt, lauft ihr in Gefahr, ausgekontert zu werden. Seid also stets unberechenbar, experimentiert mit euren Angriffen und überrascht die Gegner. Das gilt vor allem für den Wechsel zwischen starken und leichten Attacken, was auch eurer Ausdauer zugute kommt – vor allem bei länger andauernden Kämpfen.

Auf dem Boden ringen

Es ist beinahe unausweichlich, dass ihr bei einem eurer Kämpfe irgendwann mal zu Boden geschickt werden und im Anschluss das Ringen auf der Matte beginnt. Wenn ihr nicht aufpasst, kann hierbei das Ende schnell kommen – beispielsweise in einem der zahlreichen Aufgabegriffe. Wenn ihr auf dem Rücken liegen solltet, ist es daher eure größte Priorität, den Gegner an weiteren Aktionen zu hindern beziehungsweise ihn zu blocken. Dadurch verbraucht er sehr viel Ausdauer, was wiederum ein Vorteil für euch sein kann. Erst wenn der Gegner etwas nachlässt, könnt ihr euch wieder auf die Beine stellen, um den Kampf stehen fortzuführen oder einen Konter auszuführen. Zudem solltet ihr euch dann erst mal vom Kontrahenten entfernen, um aus seiner Reichweite zu kommen.

Auch beim Bodenkampf gilt die Devise, mit der Ausdauer hauszuhalten. Es ist sehr verlockend, den Gegner aus einer guten Position heraus mit Angriffen zu bombardieren. Doch das laugt euren Kämpfer schnell aus und eröffnet dem Gegner die Chance auf einen Konter. Falls ihr selbst in einer schlechten Ausgangslage (auf dem Rücken etc.) seid, ist trotzdem noch nicht alles verloren. Aus dem „Full Guard“ heraus könnt ihr auch aus einer augenscheinlich unterlegenen Position heraus einen Aufgabegriff ansetzen. Vor allem, wenn sich euer Gegner zuvor im Bodenkampf verausgabt habt, könnt ihr auf diese Weise einen ebenso schnellen wie überraschenden Sieg einfahren.

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