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Special - Top 5: E3-Überraschungen : Die Wundertüte aus L. A.

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    3. Action! Action! Action! - Der Trend zum Einheitsbrei

    Hat man sich die Pressekonferenzen angeschaut, so fiel einem schnell auf, dass frische Spielideen fehlten. Zwar wurden neue Titel wie Dead Space 3 oder Splinter Cell: Blacklist vorgestellt, aber beide Spiele distanzierten sich in ihren ersten gezeigten Ausschnitten stark von ihren spielerischen Wurzeln. Während der Protagonist von Deckung zu Deckung sprintet, wird auf dem Bildschirm hollywoodreife Action zelebriert. Das ist ja alles ganz nett, macht die Titel aber auch austauschbar.

    Während Lara Croft in ihrem neuesten Abenteuer eigentlich stark aufs Überleben setzt, sah man auf der diesjährigen E3 eine Archäologin, die in einem Feuergefecht dem Widersacher ein Jagdmesser in den Schädel rammte. Alles schön verpackt mit Krawall und Explosionen. Natürlich bekommt man auf Messen immer nur einen kleinen Teil des jeweiligen Endprodukts zu sehen, trotzdem bleibt die Befürchtung bestehen: Setzen die Entwickler alle auf das identische Prinzip, weil sie wissen, dass es bei der Masse ankommt? Lauscht man genau jener Masse, bekommt man jedenfalls so langsam den Eindruck, dass diese von dem immer gleichen Third-Person-Action-Bombastspektakel die Nase voll hat.

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