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News - Jugendschutz : Bessere Durchsetzung bestehender Regelungen ...

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Das allseits beliebte Thema "Killerspiele" zieht seit gestern wieder einmal neue Kreise. Grund: Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie forderte in einer Pressemitteilung ein generelles Verbot gewalthaltiger Videospiele und stellte diese einmal mehr mit Kinderpornigraphie auf eine Stufe. Über Sinn oder Unsinn solcher Forderungen muss man derweil nicht mehr diskutieren, die Fronten scheinen da festgefahren zu sein.

Etwas sachlicher ging es hingegen beim Runden Tisch zu, den Ursula von der Leyen gestern in Berlin zum Thema Jugendschutz veranstaltete. Dazu waren Politiker, sowie Vertreter von Behörden, Jugendschutzverbänden, der Kirchen sowie der Wirtschaft eingeladen. Dabei ging es zur Abwechslung mal nicht um Verbotsforderungen, sondern um eine Verbesserung der Durchsetzung bestehender Bestimmungen.

So soll stärker und mit neuen Maßnahmen darauf geachtet werden, dass Wirtschaft und Handel sich an die Jugendschutz-Bestimmungen halten, da dort immer noch zuviele schwarze Schafe vertreten wären. Auch eine deutliche Erhöhung der Bußgelder für Verstöße ist offenbar ein Thema. Des weiteren soll die Alterskennzeichnung auf Verpackungen deutlicher und sichtbarer werden, sowie auch auf breiter Front besser informiert werden.

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