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Komplettlösung - Destiny : Unsere Hilfe für eure Bestimmung

  • PS4
  • PS3
  • One
  • X360
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Zeitrahmen: 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad: schwer

Bereits der erste Strike ist eine echte Herausforderung und bedeutend schwerer als jede Mission der Kampagne. Ihr solltet ihn auf keinen Fall starten, wenn ihr nicht mindestens den achten Level erreicht habt. Weil die folgenden Kämpfe primär eure Ausdauer auf die Probe stellen, schont jeder weitere bereits erlangte Level eure Nerven. Wir haben jedenfalls einen deutlichen Unterschied zwischen Level 8 und Level 11 gespürt.

Am Startpunkt des Strikes begegnet ihr ein paar Standardgegnern, darunter Akolythen, Ritter, Geächtete und Servitoren, die sich insbesondere zu dritt schnell besiegen lassen. Die Zielmarkierung führt euch in ein Gebäude, wo ihr in einen Konflikt zwischen Schar und Gefallenen platzt. Auch das sollte kein Problem darstellen, weil die Gegnermenge noch überschaubar ist.

Ihr erreicht schlussendlich die Raffinerie, die ihr als Erstes zurückerobern müsst. Lauft die Treppe hinauf und schießt von oben auf die erstbeste Hexe und danach auf alles andere, was sich bewegt. Passt auf: Ihr werdet von Weitem von einem Vandalen beschossen, der sich auf einer Plattform am anderen Ende des Areals positioniert hat.

Sind alle Gegner weg, dann geht zur Zielmarkierung und ihr stellt fest, dass der Ausgang versperrt ist. Setzt euren Geist in den Gittergenerator zu eurer Linken ein und macht euch auf ein richtig langes Gefecht gefasst. Ihr müsst drei Gegnerwellen abwehren:

  1. In der ersten stürmen von vorne mehrere Geächtete und ein Captain in eure Richtung. Gleichzeitig stellen sich weiter hinten ein paar Vandalen auf, die von Weitem auf euch schießen. Kümmert euch um letztgenannte Gegner zuerst und danach um den Rest. Rechnet jederzeit damit, dass von rechts weitere Geächtete und ein zweiter Captain hinzukommen, weshalb ihr nicht trödeln dürft. Zu guter Letzt wird die erste Welle von ein paar harmlosen Schwebern abgeschlossen, die sich ebenfalls von rechts nähern.

  2. Die zweite Gegnerwelle beginnt mit ein paar getarnten Vandalen, die sowohl von hinten als auch von rechts auf euch schießen und die ihr erneut als Erstes eliminieren solltet. Richtet danach eure Aufmerksamkeit auf die rechte Seite, wo sich weitere Vandalen, ein Haufen Geächteter und ein Captain versammeln. Zudem müsst ihr damit rechnen, dass weitere getarnte Vandalen hinzukommen, die im Gegensatz zu ihren Kollegen zu euch stürmen und euch im Nahkampf angreifen. Sie stellen die größte Gefahr für euch dar und haben somit oberste Priorität in diesem Gefecht! Achtet in dem Zusammenhang auch auf eure Mitspieler und helft ihnen so schnell wie möglich, falls sie von den Vandalen bedrängt werden.

  3. Die dritte Gegnerwelle vereint Gegner der Schar mit zahlreichen Gefallenen. Erstere erscheinen von links und bestehen aus Akolythen, Leibeigenen sowie einer Hexe. Kümmert euch um sie, bis ihr merkt, dass ihr von schräg rechts beschossen werdet. Schaut in die entsprechende Richtung, eliminiert die Vandalen, die ihr von Weitem seht, und widmet euch anschließend wieder der Schar. Habt ihr etwas Luft, dann tötet schnell den Captain, der sich von rechts nähert. Anschließend schicken die Gefallenen ein paar Schweber ins Rennen, die noch relativ leicht zu besiegen sind. Erst danach wird es wieder schwieriger dank mehrere Geächteter, einiger Nahkampfvandalen und zu guter Letzt Naksis, dem Teufelsbaron. Bei ihm handelt es sich um einen widerstandsfähigen Captain, den ihr am besten zuletzt eliminiert. Passenderweise hat euer Geist den Ausgang genau in dem Moment geöffnet, wenn Naksis zu Boden geht.

Abseits davon raten wir euch, in der Nähe des Generators und eurer Mitspieler zu bleiben. Bei den ersten beiden Gegnerwellen mag es vielleicht noch sinnvoll erscheinen, sich in der Nische zu eurer Linken zu verstecken. Jedoch bietet sie kaum Schutz, während ihr den Generator selbst prima als Deckung missbrauchen könnt.

Achtet ansonsten auf eure Kameraden und belebt sie so schnell wie möglich wieder, falls einer stirbt oder gar beide tot sind. Ihr erkennt ihren Zustand am leichtesten anhand des Radars, wenn dort anstatt eines Punktes ein Kreuz zu sehen ist. Nur wenn sich gerade ein paar Vandalen direkt auf euch stürzen, solltet ihr euch zuerst um eure eigene Sicherheit kümmern, bevor ihr zur Rettung eilt.

Geht nach dem Kampf gemeinsam durch den Ausgang und steigt die Treppe zu eurer Rechten hinauf. Folgt dem Weg, bis ihr durch Wasser watet. Kurz darauf mischt ihr eine weitere Truppe von Gefallenen auf. Danach sind es nur noch ein paar Meter, bis ihr euch gegen einen richtig dicken Gegner zur Wehr setzen müsst: den Teufelsläufer.

Das Mech-ähnliche Ungetüm besitzt gleich mehrere Waffen, wobei ihr euch am meisten vor der langen Frontkanone in Acht nehmen müsst. Kurz bevor sie feuert, visiert sie ihr Ziel mit einem roten Laserpointer an und schießt wenige Sekunden später eine mächtige Rakete ab, die jeden Spieler unmittelbar in der Nähe des Einschlags sofort tötet. Solltet ihr also den Laserpointer in eurer Nähe sehen, dann entfernt euch so schnell wie möglich von dieser Position. Alternativ wirft der Teufelsläufer immer wieder blaue Granaten in eure Richtung, die ebenfalls wehtun, aber deren Explosion ihr im Normalfall überleben solltet.

Es tauchen immer wieder neue Gefallene auf, die euch zusätzlich das Leben erschweren. Allerdings solltet ihr sie weniger als Ärgernis und vielmehr als Hilfe ansehen: Der Kampf gegen den Teufelsläufer verbraucht Unmengen an Munition, die ihr durch das Plündern von Gegnerleichen wieder aufstocken könnt.

Nun zur eigentlichen Taktik: Sobald ihr das Areal mit dem Teufelsläufer erreicht habt, lauft ihr rechts am Rand zur hinteren, rechten Ecke. Dort seid ihr zum einen gut gegen die Angriffe eures Gegners geschützt und müsst selten mit einem Überfall der Gefallenen rechnen, weil sie sich vornehmlich in der Mitte oder auf der linken Seite des Areals aufhalten.

Geht von der Ecke ein Stück in Richtung Teufelsläufer und zielt auf seine Beine, die seine primäre Schwachstelle darstellen. Feuert ein paar Salven ab und flüchtet anschließend zurück sowie ein Stück nach links, um dem Konter aus dem Weg zu gehen. Habt ihr ein Bein oft genug getroffen, dann fällt ein Stück der Panzerung ab und der Teufelsläufer knickt für ein paar Sekunden ein. Zielt nun auf die leuchtende Stelle am Kopf und flüchtet sofort (!), wenn sich der Teufelsläufer wieder aufrappelt.

Ansonsten achtet ihr regelmäßig auf euren Munitionsvorrat und ballert frühzeitig ein paar Gefallene nieder, um Nachschub zu erhalten. Was die anderen Mitspieler anbelangt: Es hat durchaus Sinn, wenn sich einer oder zwei von euch mutig auf die linke Seite wagen. Damit ist es zwar schwieriger, einen getöteten Mitspieler wiederzubeleben. Jedoch könnt ihr den Teufelsläufer mit etwas Geschick fast zum Stillstand bringen, wenn ihr ihn abwechselnd von zwei Seiten attackiert. Er lässt sich nämlich leicht ablenken und braucht stets ein paar Sekunden, um seine Kanone neu auszurichten

Ist der Teufelsläufer erledigt, dann steht nur noch ein Gefecht auf dem Programm: der Kampf gegen Sepiks Primus, einen riesigen Servitor. Räumt zunächst die Gefallenen aus dem Weg, die ihn bewachen, und wartet kurz ab, bis Sepiks Primus erwacht. Der Kampf gegen ihn ist aus zwei Gründen leichter als der gegen den Teufelsläufer: Zum einen feuert er mit dicken, violetten Geschossen um sich, die im Vergleich zu den Raketen seines Vorgängers bedeutend zahmer sind. Zum anderen ist er weniger widerstandsfähig, weshalb ihr nicht ganz so lange durchhalten müsst.

Die Schwachstelle von Sepiks Primus ist sein Zentrum, auf das ihr entsprechend zielt. Nutzt die Kisten in der Mitte als Deckung, um seinen Geschossen aus dem Weg zu gehen, und achtet mithilfe des Radars auf nachrückende Gefallene. Meist handelt es sich um vergleichsweise harmlose Schweber, doch manchmal gesellen sich auch ein Captain, ein paar Geächtete und diverse Vandalen hinzu. Räumt sie schnell aus dem Weg und konzentriert euch anschließend wieder auf Sepiks Primus.

Abschließend noch eine kleine Warnung: Ihr solltet euch nicht zurück in den Startraum verziehen, auch wenn ihr dort noch besser vor Sepiks Primus Angriffen geschützt seid. Jedoch haben wir in unseren Durchläufen festgestellt, dass bei der Taktik viel häufiger neue Gefallene erscheinen. Weil die Kisten zudem ausreichend Deckung bieten, gibt es keinen Grund, sich in den Startraum zu flüchten.

Wenn ihr Sepiks Primus gemeinsam mit euren beiden Kameraden bezwungen habt, dann habt ihr euren ersten Strike erfolgreich absolviert.

FORTSETZUNG FOLGT

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