Test - Death’s Door : Die perfekte Mischung aus Zelda, Dark Souls und Hades
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Death’s Door mit seiner Mischung aus Hades, Souls und Zelda ist ein weiterer Eintrag in den wahnsinnig starken Indiespiele-Sommer 2021. Alle Spielmechaniken greifen ungemein flüssig ineinander, bereiten viel Spielfreude und sind angenehm fordernd. Dazu kommt eine völlig bescheuerte Story voller durchgeknallter Charaktere, die trotz ihrer Absurdität besonders mit ihren leisen Tönen und pointierten Emotionen berühren. Dann noch die Metroidvania-Level … mein Sommernachtstraum hat einen Namen - und zwar Death’s Door.
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Zugegeben, für die gleiche Tiefe und Perfektion seiner Vorbilder reicht es in Death’s Door nicht ganz. Das ist zwar an sich kein Problem, weil der Titel auch so grandios ist. Er hätte aber beispielsweise mit etwas mehr Fokus auf die Bosskämpfe die Lücke zu Hades und Co. schließen können. Letztlich hat Acid Nerve aber trotzdem einen Volltreffer gelandet, den sich Fans cleverer Indie-Kost für den Preis eines Hamburger Krabbenbrötchens gönnen sollten!
Überblick
Pro
- Story mit Humor und Tiefgang
- clevere Level-Architektur
- spaßige Bosse mit verrückten Mechaniken
- leichtgängiges Gameplay
- viele lustige Referenzen
- genial-bescheuerte Charaktere
- angenehm entschlackte Rollenspiel-Elemente
- toller Soundtrack
Contra
- manchmal etwas langatmige Wege
- gelegentliche Performance-Einbrüche
- simple KI
- mittelmäßige dt. Lokalisierung
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