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Test - Crash of the Titans : Monströs-schwächelnde Hüpferei.

  • PS2
  • X360
  • Wii
  • DS(i)
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Einst zählte die australische Beutelratte Crash neben Mario und Sonic zum Dreigestirn der Jump’n’Run-Könige. Nun versucht sich der liebenswert-verrückte Hüpfer an einem neuen Abenteuer, doch ’Crash of the Titans’ zeigt, dass die einstigen Glanzzeiten vorbei sind.

Maskenspiele

Einst zählte die australische Beutelratte Crash neben Mario und Sonic zum Dreigestirn der Jump’n’Run-Könige. Nun versucht sich der liebenswert-verrückte Hüpfer an einem neuen Abenteuer, doch ’Crash of the Titans’ zeigt, dass die einstigen Glanzzeiten vorbei sind. Immerhin gibt sich der orange Held offener: Früher spurtete Crash auf Sony-Konsolen exklusiv voran, seit einiger Zeit ist er aber auch auf Konkurrenzplattformen aktiv – ’Crash of the Titans’ ist auf PS2, Xbox 360, DS und Wii erhältlich, wobei die Levels auf den Heimplattformen jeweils die selben sind. Die DS-Fassung bietet die selben Settings und Hauptfeatures, kommt aber mit eigenen (recht kurzen) Stages daher, die darüber hinaus etwas weniger Bewegungsfreiheit bieten. Die wenig originelle Story ist überall die selbe: Crash sonnt sich mal wieder mit seinen Kumpels am Strand, worauf plötzlich ein Raumschiff von Dr. Neo Cortex erscheint und Crashs Freundin sowie die mystische Totemmaske entführt. Letztere kann immerhin noch befreit werden. Crash macht sich also mal wieder auf, die Fieslinge zu besiegen und seine Freundin zu retten. Die lahme Handlung wird in Zwischensequenzen weitererzählt – ziemlich übertriebene, aber meist gelungene Sitcom-Gags bringen aber etwas Schwung in die Sache.

Das grösste neue Feature im aktuellen ’Crash Bandicoot’-Spiel bringen einmal mehr die Masken: Habt ihr solch eine eingesammelt und einen der grösseren Feinde groggy geprügelt, könnt ihr dem Gegner einfach die Maske aufsetzen und ihn zum Reittier machen. So verfügt Crash temporär über neue Manöver – ihr könnt etwa Stacheln aus dem Boden hervorrufen, aus der Distanz auf Feinde ballern oder im Wasser schwimmen. Und natürlich können diese gezähmten Monster kräftig austeilen, oder aber ihr nutzt die Spezialfähigkeiten, um ein Level-Hindernis aus dem Weg zu räumen. Die Idee mit den Monstern ist alles andere als neu und wurde etwa in ’Kameo’ schon besser umgesetzt, aber sie bringt immerhin etwas Würze in das altbackene Spielprinzip. Leider gibt es nicht sonderlich viele unterschiedliche Exemplare dieser ’Titanen’, des Weiteren haben die Entwickler die ’Rätsel’ dermassen offensichtlich platziert und setzen das gerade zu gebrauchende Monster dermassen deutlich vor die Nase, dass das Feature leider kaum für Spannung oder Spass sorgt.

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