Test - Z: Steel Soldiers : Z: Steel Soldiers
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Damit das Territorium nicht sofort wieder von den gegnerischen Androiden eingenommen wird, sollte man reichlich Sicherheitsmaßnahmen treffen, um dies zu verhindern. Geschütztürme etwa bieten einen guten Schutz und ein paar Androiden können auch nicht schaden. Der ein oder andere Konstruktionsroboter macht auch viel Sinn, da diese die Fähigkeit haben eure Einheiten und sogar eure Gebäude mit frischer Lebensenergie zu versorgen.
Nun stellt sich die Frage, wozu der ganze Aufwand? Der Besitz von mehreren Territorien bringt im großen und ganzen zweierlei Vorteile. Zum ersten erhaltet ihr von den Gebieten in regelmäßigen Abständen Geld; dies bedeutet: je mehr Territorien sich unter eurer Macht befinden, desto mehr Ressourcen winken für den Spieler. Zum zweiten sinkt pro Gebiet die Zeit, die ihr braucht um eure Einheit fertig zu produzieren.
Nicht nur zu Lande...
...sondern auch zu Wasser werden sich eure Einheiten tapfer gegen die Androiden der TransGlobal zu wehren wissen. Waren die Kämpfe im Prequel noch auf das Land beschränkt, so gibt es in 'Z: Steel Soldiers' sogar Levels, die größtenteils aus Kanälen bestehen. So müssen neben Panzer- und Infanteriefabriken zusätzlich auch noch Werften angelegt werden, die man mit einer kleinen Armee zu Lande, neben einer unbedingt notwendigen Radaranlage, die von feindlichen Angriffen, sei es zu Lande oder zu Wasser, warnt, beschützen sollte.
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Wie es in vielen Echtzeit-Strategie Spielen schon der Fall ist, wurde auch in 'Steel Soldiers' auf eine relativ hohe Realitätsgetreue bezüglich der Landschaftsoberfläche geachtet. Von Erhebungen herab haben die eigenen Truppen eine bessere Übersicht über das dreidimensionale Terrain und können somit feindliche Truppen bei Herannahen schon früher erkennen. Ein unüberwindbarer Berg schützt die eigene Basis zumindest schon mal von einer Seite von den feindlichen Horden, die euch ununterbrochen überfallen werden. Ist auf der anderen Seite eine nur schmale Zugangsmöglichkeit, etwa eine Schlucht oder eine Brücke, so reichen schon wenige Einheiten aus, um den gegnerischen Angriff halbwegs zunichte machen zu können und man kann seine Truppen für wichtigere Aufgaben, etwa das Erobern neuer Gebiete, bzw. dessen Verteidigung, einsetzen, ohne sich um die eigene Basis Sorgen machen zu müssen.
Ansonsten hat die etwas öde geratene Landschaft nicht viel zu bieten, da ein wenig auf das Kapitel Detailreichtum vergessen wurde. Dafür wirkt es gleich umso schöner, wenn sich ein oder zwei vereinzelte Bäume in einem kleinen See spiegeln.
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Steuerung und Co.
Durch drücken beider Maustasten lässt es sich in der 3D-Landschaft in jede beliebige Richtung drehen und zoomen, damit man im Kampfgetümmel auch ja nicht zu schnell den Überblick verliert.
Die Steuerung selbst ist auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Via Linksklick kann man die Einheiten anwählen, mit derselben Taste durch das Terrain ziehen lassen oder sie zum Angriff bewegen. Klickt man einen Androiden bzw. ein Fahrzeug mit der rechten Maustaste an so kann man dessen Verhalten einstellen. Ähnlich funktioniert es bei den Gebäuden. Via Linksklick lassen sich Informationen über den Zustand des angewählten Bauwerkes einholen, via Rechtsklick wird ein kleines Menü geöffnet, in dem man Einheiten produzieren oder das Gebäude zum Beispiel verkaufen kann.
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