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News - World of Warships : U-Boote gehen auf Tauchstation

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Alle Kapitäne zur See dürfen sich nach langem Warten endlich freuen, denn World of Warships wird die erste neue Klasse erhalten. Mit deutschen und amerikanischen U-Booten geht es nun auf Tauchstation und Kriegsschiff-Jagd.

Seit über sieben Jahren könnt ihr in World of Warships euren inneren Seebären nach außen kehren und euch taktische maritime Schlachten mit anderen Spielern liefern. In dieser Zeit wurde das Free to Play zwar beständig erweitert und bringt es mittlerweile auf beachtliche 500 Schiffe aus insgesamt 13 Nationen. Allerdings waren diese stets an die vier Startklassen gebunden: Schlachtschiffe, Flugzeugträger, Zerstörer und Kreuzer. Das kürzlich veröffentlichte Update auf Version 0.11.9 bringt nun ein Projekt zuende, das seit 2018 lief und führt U-Boote als fünfte Klasse ein.

Mit denen bewegt ihr euch naturgemäß größtenteils unter Wasser fort, allerdings haben die Entwickler von Wargaming mitgedacht und lassen euch nicht unendlich abtauchen. Die "Tauch-Kapazität" variiert von Schiff zu Schiff und bestimmt, wie lange ihr versteckt bleiben dürft, bevor ihr zwangsläufig wieder an die Oberfläche müsst. Verglichen werden kann die Mechanik also mit einem Sauerstoffvorrat oder einer Batterie. Befindet ihr euch nicht auf Tauchgang, beobachtet ihr eure Feinde über ein Periskop und attackiert so auch oder ihr repositioniert euch über Wasser, hier seid ihr schließlich auch flotter unterwegs. So sind die zwangsweisen Atempausen mit einem gewissen Nutzen verbunden.

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Als Hauptwaffe nutzen die U-Boote Torpedos, die allerdings etwas anders funktionieren als bei den Zerstörern. Die explosiven Geschosse sind mit einer Zielsuche ausgestattet, ihr müsst das verfeindete Schiff aber beständig im Visier behalten, damit ihr auch einen Treffer landet. Dabei helfen klare visuelle Indikatoren. U-Boot auf Stufe 8 und 10 haben außerdem alternative Torpedos zur Auswahl, die nicht zielsuchend sind, dafür aber potenziell mehr Schaden verursachen. Als nuztbare Items nutzen sie das "Hydrophone", mit dem sie die Unterwasserumgebung deutlicher erkennen, via "Submarine Surveillance" werden andere U-Boote besser sichtbar.

Auch wenn die neue Klasse auf dem Papier sehr mächtig klingt, nennt Wargaming sie selbst "Glass Cannons", besonders viel halten U-Boote also nicht aus. Außerdem gibt es für die normalen Schiffe nun einige Möglichkeiten, um sie auszuschalten. Abgeworfene Tauchbomben von Zerstörern und leichten Kreuzern verursachen je nach Distanz zum Ziel mehr oder weniger Schaden, schwere Kreuzer und Schlachtschiffe befehligen Luftschläge, die aber naturgemäß etwas Zeit brauchen, bis sie am Zielort einschlagen. Eine Ausnahme bilden die Flugzeugträger, da ihr diese nicht direkt steuert, verteidigen sie sich automatisch mit Luftschlägen, ihr müsst also nichts weiter tun. Weiter hilft bei der U-Boot-Abwehr, dass die Pings der zielsuchenden Torpedos ihre Position offenbaren, werden sie getroffen hinterlassen sie außerdem eine Ölspur.

Aktuell befinden sich einige deutsche U-Boote wie das U-69, U-190 und U-2501 in der Auswahl, dazu gesellen sich amerikanische Typen wie das Cachalot, Salmon und Balao. Erhältlich sind sie aus Waffenpaketen, die ihr in der Waffenkammer im Austausch gegen U-Boot-Marken erhaltet. Das japanische I-56 und das sowjetische S-189 erhaltet ihr im Moment hingegen nur aus Zufallspaketen, mit den ersten Updates 2023 werden sie jedoch auch dauerhaft in der Waffenkammer angeboten.

Solltet ihr Bock bekommen haben, abzutauchen, könnt ihr erste Erfahrungen in dem Unternehmen "Wolfsrudel" sammeln. Als eines von sieben U-Booten müsst ihr Jagd auf einen Konvoi machen, der PvE-Modus bietet Platz für Schiffe der Stufen 6 und 8.

World of Warships - U-Boote zeigen sich im neuen Trailer

Es geht auf Tauchstation! Die fünfte Schiffsklasse von World of Warships zeigt sich in einem neuen Trailer. Mit den U-Booten werden die Seeschlachten um kleine und wendige Einheiten erhöht, die aber gut beherrscht werden wollen.

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