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Test - Warface : Kostenloses Shooter-Vergnügen

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Kooperativ gegen die Bots

In den Koop-Missionen stehen nach und nach mehrere Schwierigkeitsgrade zur Verfügung: "Normal", "Anspruchsvoll" und "Hardcore". Klickt ihr auf „Spielen“, werdet ihr einem bestehenden Raum zugeteilt. Erstellt ihr selbst einen Raum, dürft ihr mit Freunden oder beispielsweise Clan-Mitgliedern spielen. Diesen schickt ihr recht unkompliziert eine Einladung, woraufhin sie euren Raum betreten können. Die Missionen finden auf unterschiedlichen Karten statt. Das Ziel ist fast immer, gegnerische Einheiten zu besiegen und zu bestimmten Checkpoints zu gelangen. Wichtig bei Warface ist, dass ihr besiegten Gegnern keine Waffen oder Munition abnehmen könnt.

Ihr solltet daher gut zielen und nicht wild in der Gegend herumballern, sonst steht ihr schnell ohne Munition da. Ist dann kein Engineer in eurem Team, wird es schwer, den nächsten Checkpoint zu erreichen. Schafft ihr dies jedoch, wird eure Munition automatisch aufgefüllt und auch eventuell vorhandene Wunden werden verarztet. In den einzelnen Teilabschnitten einer Mission warten teils massive Gegnerwellen auf euch und eure Team-Kollegen. Allerdings ist die Intelligenz der Bots nicht besonders hoch. Einige Gegner sind jedoch recht stark gepanzert, halten also einiges aus.

In den Missionen solltet ihr euch immer die Besonderheiten der jeweiligen Karte zunutze machen. An manchen Stellen könnt ihr mithilfe eines Team-Kollegen höhere Positionen erklettern. Oder aber Engineers sprengen entsprechend gekennzeichnete Türen oder Mauerstücke weg, wodurch ihr oft Gegner von hinten erwischen könnt – oder ihnen komplett ausweicht. Häufig kommt es darauf an, dass ihr gut mit dem Rest eures Teams zusammenarbeitet. Leider hat Entwickler Crytek diese Zusammenarbeit nicht ganz durchdacht. Im Unterschied zu anderen Shootern bekommt ihr für Kill-Assists keine Erfahrungspunkte. Zwar wird am Ende der komplett verursachte Schaden ebenfalls gewertet, aber es zählen nur vollwertige Kills.

Kill-Steal oder Versehen?

Hierdurch passiert es recht oft, dass ein Team-Kollege euch einen Kill vor der Nase wegschnappt. Gut, das ist nicht so wild, wird aber einige von euch vermutlich ärgern. Nach einer Mission wird ausgewertet und abgerechnet. Ihr bekommt Erfahrungspunkte für eure Leistungen und zudem eine gewisse Summe an Geld. Zudem könnt ihr mit etwas Glück am Tagesende etwas von einer speziellen Währung einheimsen. Die sogenannten Crowns gehen immer an die Teams, die besonders effektive Leistungen gezeigt haben.

Habt ihr keine Lust auf Kooperationsmissionen gegen Bots, dürft ihr euch natürlich auch mit anderen Spielern messen. Hierzu stehen über zehn Karten und mehrere Spielmodi zur Verfügung. Ob ihr nun „Bombe legen“, „Sturm“, „Jeder gegen Jeden“, „Team-Deathmatch“ oder „Zerstörung“ spielt, bleibt euch überlassen. Auch hier tretet ihr einem bestehenden Raum bei oder aber ihr erstellt einen eigenen und könnt somit mit den Partnern und Gegnern eurer Wahl spielen. Bis zu 16 Spieler dürfen sich auf den Karten beharken.

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