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Special - Vanguard - Reisetagebuch : Vanguard - Reisetagebuch

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Sony und Koch Media haben gerufen und wir sind diesem Ruf natürlich sofort gefolgt. Als eines von wenigen deutschen Magazinen war Gameswelt zum offiziellen Launch-Event des Online-Rollenspiels 'Vanguard: Saga of Heroes' in San Francisco eingeladen. Wenige Tage später ging es dann zu den Entwicklern von Sigil Games. Wir haben unsere Impressionen von diesem Trip in einem kleinen Tagebuch für euch festgehalten.

30. Januar 2007

Gegen sechs Uhr morgens klingelt der Wecker und reißt mich aus meinen Träumen. Mit einer Mischung aus Widerwille und Vorfreude krieche ich aus dem Bett, denn schon bald wird der Taxifahrer vor der Tür stehen, um mich an den Frankfurter Flughafen zu bringen. Rasch die Morgentoilette hinter mich gebracht, den am Abend zuvor gepackten Koffer geschnappt und auf zum Fraport. Alles verläuft problemlos: Okay, die Sicherheitsvorkehrungen sind nach wie vor etwas übertrieben und die Empfehlung, bei Überseeflügen drei Stunden vor Abflug einzuchecken, ist ebenfalls Käse. Aber hey, so konnte ich wenigstens wieder mal ausgiebig lesen (grummel). Mit einer Boeing 747 ging es dann in einem elfstündigen Flug direkt nach San Franciso – lecker Essen gab es an Bord. Eine weitere Taxifahrt später komme ich im Hotel an und warte auf die anderen Journalisten und PR-Vertreter. Doch der Jetlag ist gnadenlos und zwingt mich relativ früh ins Bett. Nun gut, morgen ist immerhin auch noch ein Tag.

31. Januar

Nach einer ziemlich unruhigen und trotz enormer Müdigkeit eher schlaflosen Nacht treffen sich alle Journalisten zu einem gemeinsamen Frühstück in San Fransisco. Eine nette Runde mit teilweise illustren Leuten (ein Gruß an Quintin Smith aus England). Da das Launch-Event erst am späten Nachmittag startet, entschließen wir uns dazu, eine kurze Tour durch die Stadt zu machen – auf eigene Faust. Nette Gegend, vor allem Ferriys Building und der Hafen. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon wenig später werden wir von Michael Shelling (Sony Online Entertainment) am Hotel abgeholt und zum Event gebracht. In einem ansprechend dekorierten Saal haben sich gut 50 Leute zusammengefunden – darunter auch die US-Kollegen sowie einige Vertreter von Sony und Sigil Games. Leicht bekleidete Damen in Fantasy-Gewändern stolzieren umher und ich kriege Appetit. Auf das leckere Essen am Büffet natürlich. Zuvor gibt es jedoch eine kleine Ansprache der Organisatoren. Dann ran ans Büffet, Smalltalk führen und nebenbei die wunderschönen Gemälde des leider verstorbenen Key Artists Keith Parkinson bewundern. Nach dem Genuss diverser Speisen und Getränke stelle ich mich an eine der aufgebauten Stationen, an denen man nach Lust und Laune 'Vanguard' antesten kann – sogar auf den Live-Servern. Doch in einer solchen Location hat man eher wenig Lust zu spielen. Immer wieder schweift der Blick zu den drei Dam... äh ... den Bildern an der Wand. Nun, den Rest des Abends verschweigen wir lieber.

1. Februar

Halbwegs gut erholt stehe ich am Donnerstagmorgen in der Hotel-Lobby und harre der Dinge, die da kommen mögen. Wenig später rollt ein Kleinbus an, der die versammelte Journalistenschar zum Flughafen nach Oakland bringt. Nein, es geht nicht wieder nach Hause, sondern in Richtung San Diego. Übrigens: Wer behauptet, dass Inlandflüge in den USA mies wären, der hätte mit an Bord kommen sollen – keinerlei Beschwerden. Anderthalb Stunden und eine weitere Autofahrt später kommen wir in Carlsbad bei San Diego an. Eine sehr nette Ferienanlage dient uns von nun an als Domizil – in meinen Augen hübscher als der Betonklotz in San Francisco. Wir haben noch etwas Zeit, um uns halbwegs häuslich einzurichten, bevor es am Abend in die direkt angeschlossene Bar samt Brauerei geht. Ein sehr gemütliches Plätzchen. Michael Shelly und Nabil Debira von Sony Online Entertainment gesellen sich zu uns; es entsteht eine nette Gesprächsrunde mit gutem Essen und nicht minder exzellenten Getränken. Gleichzeitig werden wir schon mal ein wenig auf den Besuch von Sigil Games am nächsten Tag eingestimmt. Noch immer nagt der Jetlag an einigen Leuten, sodass sich die Runde nach und nach auflöst.

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