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Special - Vanguard - Reisetagebuch : Vanguard - Reisetagebuch

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2. Februar

Nach einem ausführlichen Frühstück werden wir unter anderem von der reizenden Katie Hanson, ihres Zeichens PR Manager von Sony Online Entertainment, empfangen. In mehreren Autos geht es direkt zu Sigil Games. Wir dürfen also den Leuten, die an 'Vanguard: Saga of Heroes' arbeiten, direkt über die Schulter schauen. Dort begrüßt uns die nicht minder liebevolle April Jones, die bei Sigil für die PR tätig ist. Ach ja, ein Geheimtipp von Gameswelt: April hat die weiblichen Hochelfen in Vanguard vertont – zumindest in der US-Version. Es folgt zunächst eine kleine Tour durch das Studio. Wir marschieren durch abgedunkelte Gänge und schauen Programmierern, Grafikern und anderen Mitarbeiter über die Schulter. Teilweise haben die Männer und Frauen ihre Büros beziehungsweise Abteilungen individuell dekoriert, was für einen Hauch positiven Chaos sorgt. Selbst bei Firmenpräsident Jeff Buttler schauen wir kurz ins Büro. Jetzt geht es zum Mittagessen, das aus einer Reihe chinesischer Gerichte besteht, und wieder plaudern wir mit einigen Mitarbeitern. Mit gefülltem Magen setze ich mich in einen Konferenzraum, wo uns unter anderem Game Designer Darrin McPherson und Justin Deeb die Besonderheiten von 'Vanguard' präsentieren. Fragen kommen auf, Diskussionen werden geführt und Kritik wird geäußert – muss ja auch mal sein. Näheres erfahrt ihr in unserem Interview. Wenig später kommt noch Designer Steve Williams hinzu, der uns das Diplomatiesystem vorstellt. Dann dürfen wir noch mal an die PCs und leveln um die Wette – wenn auch eher unbeabsichtigt. Was soll ich sagen: Nach einer Stunde Spielzeit erreichte meine Hochelfen-Blutmagierin Level sieben und ich lasse einen Kollegen an den Rechner. Am Abend geht es in ein sehr hübsches Restaurant in Carlsbad, wo sich Journalisten, Entwickler und PR-Menschen an einem Tisch zusammenfinden, viel erzählen, lachen und diskutieren. Ein schöner Ausklang für einen interessanten Tag.

3. und 4. Februar

Ja, diese beiden Tage fasse ich einfach mal knapp zusammen, denn viel passiert ist dann nicht mehr. Der Samstag stand den Journalisten zur freien Verfügung. Einige fliegen wieder nach San Fransisco zurück, während andere in Carlsbad verweilen. Dank dem tollen Wetter (20 Grad und Sonnenschein) sowie dem schönen Strand kann man es dort gut aushalten. Abends geht es dann zusammen mit Nabil Debira in das so genannte Ocean House – wohl ein recht angesagter Club in der Gegend. Mit der Aussicht auf den langen Flug am nächsten Tag, der noch dazu früh beginnt, wird der Abend jedoch nicht allzu lang. Am Sonntag steht plötzlich eine dicke Stretch-Limo vor dem Hotel. Tja, die wissen schon, wie man Gameswelt-Redakteure transportiert. Mit dem sehr komfortablen Gefährt geht es in Richtung Los Angeles – LAX, der Flughafen, ist das Ziel. Noch mal schnell die Sonne genießen, denn das Wetter in good old Germany soll nach aktuellem Kenntnisstand bescheiden sein. Leider bewahrheitet sich das, als ich am Montagmorgen schlaftrunken aus dem Flugzeuge steige. Es schüttet wie aus Eimern und Frankfurt versinkt im einheitlichen Grau. Noch einmal kreisen die Gedanken um die Ereignisse der letzten Tage und das sonnige Kalifornien – dann empfängt mich der wohlige Arm des Schlafes. Nein, ich sitze nicht selbst am Steuer!

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