Special - Top 10 Assassin's-Creed-Helden : Geliebte Mörder

Platz 4: Evie und Jacob Frye (Assassin's Creed: Syndicate)

Für Platz 4 müssen wir etwas mogeln, denn Evie und Jacob Frye gehören einfach zusammen. Einzeln wäre keiner der beiden Zwillinge so stark, wie sie zusammen sind. Das ist der rote Faden, der sich in Assassin's Creed: Syndicate sogar bis in den finalen Bosskampf zieht. Der aufmüpfige Jacob und die besonnene Evie ergänzen sich gegenseitig. Gleichzeitig kabbeln sie sich, wie es Geschwister eben tun. Es macht unheimlich Spaß, ihnen dabei zuzusehen.

Platz 3: Shay Patrick Cormac (Assassin's Creed: Rogue)

Mit Assassin's Creed: Rogue endete die Nordamerikatrilogie der Serie. Leider erschien zur selben Zeit Assassin's Creed: Unity und zog fast die komplette Aufmerksamkeit auf sich. Zu Unrecht, denn Rogue war der klar bessere Teil, auch wenn er nur für die Last-Gen-Konsolen erschien. Zu Unrecht wurde deshalb auch sein Held übersehen: Shay Patrick Cormac führte uns vor Augen, dass Gut und Böse nicht immer so eindeutig zu definieren sind. Der Assassine wechselte die Seiten und kämpfte fortan für die Templer. Dennoch hatten wir nie den Eindruck, einen Bösewicht zu spielen. Shay beeindruckte mit seiner Vielschichtigkeit und zieht deshalb in dieser Top 10 sogar an den Frye-Zwillingen vorbei.

Platz 2: Altaïr Ibn-La'Ahad (u. a. Assassin’s Creed)

Mit ihm begann alles: Altaïr Ibn-La'Ahad war neben Desmond der Protagonist des ersten Assassin's Creed. Wir begleiteten ihn danach noch durch viele weitere Teile und sein Tod im hohen Alter war der wohl emotionalste Moment der gesamten Reihe. Für den Assassinenorden ist er der wichtigste Assassine, der jemals gelebt hat. Alles, was in den Jahrhunderten nach ihm geschah, ist mit ihm und seinen Entscheidungen verknüpft. Auf dem Weg zu Platz 1 konnte ihn nur noch jemand schlagen, dessen gesamte Lebensgeschichte besonders eng mit ihm verknüpft ist ...