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Preview - Tabula Rasa : Neues Werk des 'Ultima'-Schöpfers

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Die Action in Form von ständigen Angriffen der Bane fällt dem aufmerksamen Betrachter sofort auf. Wer den Fuß vor die Basis wagt, wird bereits nach wenigen Sekunden in die ersten Scharmützel hineingezogen. Immer wieder landen neue Transportschiffe und sorgen für Nachschub der Angreifer. Das bringt eine gewisse Dynamik in den Spielalltag von 'Tabula Rasa', obwohl relativ schnell eine Kontinuität der Versorgungslinien erkennbar ist. So richtig dynamisch, wie man einst versprochen hat, sind die Schlachtfelder dann leider doch nicht. Trotzdem ist immer wieder die Überraschung groß, wenn man nichts Böses ahnt und auf einmal zwei Gruppen Bane-Truppen im Rücken das Feuer eröffnen. Das Salz in der Suppe spielen in dem Zusammenhang die Außenposten, die ständig angegriffen und von dem Feind sogar erobert werden können, denn die NPC-Wachen können den Ansturm nicht immer alleine niederringen. Dann heißt es: Nichts wie hin, eine Truppe zusammentrommeln und die Eindringlinge wieder vertreiben. Außenposten spielen eine wichtige Rolle, da sich in ihnen nicht nur Hospitale befinden, sondern auch Transporter, damit man schneller von A nach B gelangt.

Wer die Wahl hat

Bisher haben wir nur über Kämpfe und Action gesprochen, doch wo bleibt das Rollenspiel? Zu Beginn starten alle Spieler als Rekruten und verfügen über dieselben Fähigkeiten. Mit jeder bestandenen Mission und jedem erlegten Gegner werden genretypisch Erfahrungspunkte eingesammelt, um im Level zu steigen. Ab der fünften Erfahrungsstufe werden Spieler zum ersten Mal vor die Wahl gestellt, welchen Weg sie einschlagen möchten. Soldaten können sich dann weiter in der Kriegskunst schulen und zum Beispiel Grenadier oder Scharfschütze werden. Je nachdem, ob sie lieber Tank oder Damage-Dealer sein wollen, wenn wir kurz in den üblichen Slang verfallen dürfen. Spezialisten sind die typischen Supporter und können als Medic heilen oder als Engineer mit allerlei technischem Gerät umgehen, um den Mitspielern das Leben zu erleichtern. Dazu gehören zum Beispiel der Aufbau von Kraftfeldern oder Einsatz von Drohnen. Ein großartig anderer Weg wurde hier also nicht eingeschlagen.

Reichhaltiges Waffenlager

Waffen spielen natürlich eine überaus wichtige Rolle in 'Tabula Rasa'. Pistolen werden nur zu Anfang Verwendung finden, relativ schnell greifen Spieler dann zu Gewehren, Schrotflinten oder Raketenwerfern. Elektromagnetische Waffen kommen gegen mechanische Gegner zum Einsatz, während Gewehre mit physischem oder Laserschaden gegen Humanoide besonders effektiv sind. Jeder Charakter und jeder Gegner hat einen Schutzschild, der zunächst runtergenagt werden muss, bis endlich auch der Lebensbalken rapide sinkt. Auch hier ist der Einsatz von Waffen mit unterschiedlicher Munition effektiv. Wem die Munition ganz ausgeht, der hat immer noch die Möglichkeit, in den Nahkampf zu wechseln, da jeder Gewehrkolben super in das Gesicht eines Bane zu passen scheint. Es gibt aber auch spezielle Nahkampfwaffen, z. B. Stäbe, die zum Einsatz kommen. Unbedingt empfehlenswert ist das aber nicht immer, da Gegner gerne ihre Kontrahenten durch die Gegend stoßen oder bewusstlos schlagen. Ab und zu kommt es vor, dass eure Feinde selbst kurz vor dem Aus nur noch wie bedröppelt dastehen und ein roter Totenkopf über ihnen erscheint. Dann ist es Zeit für Kung-Fu-Fans, die mit einem beherzten Tritt einen Finishing Move vollführen, der auch noch Bonuspunkte einbringt.

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