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Test - Steel Battalion: Heavy Armor : Geduldsspiel

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Vom exotischen Eingabegerät zum vollen Körpereinsatz

“Bewegungen“ ist wörtlich zu nehmen: Steel Battalion: Heavy Armor benötigt die Kinect-Hardware. Diese scannt euch zu Beginn sowohl im Sitzen als auch im Stehen. Entsprechend macht es einen Unterschied, in welcher Position ihr euch während des Spielgeschehens befindet: In dem einen Fall sitzt ihr im Mech, in dem anderen schaut ihr aus der Luke heraus und könnt mit einer weiteren Armbewegung ein Fernglas auspacken, um die Umgebung bestmöglich auszukundschaften.

Im Vertikal Tank befinden sich zahlreiche Hebel, die ihr mit euren Armen greift sowie zieht. So variiert ihr beispielsweise die Laufgeschwindigkeit oder schaltet einen Ventilator ein, falls sich nach einem besonders heftigen Raketeneinschlag zu viel Rauch im Inneren des Vehikels gebildet hat. Auch könnt ihr mit einem Handgriff zwischen verschiedenen Waffensystemen wählen oder eine Übersichtskarte betrachten.

Zwei Steuerungsmechanismen sind besonders wichtig: Wenn ihr beide Arme nach vorne bewegt, als ob ihr etwas vor euch greifen wolltet, dann bewegt sich eure Spielfigur zum Sichtfenster. Erst durch dieses könnt ihr euch einen guten Überblick von der Umgebung machen und mit euren Geschützen auf die Gegner feuern. Alternativ streckt ihr euren rechten Arm nach oben, um ein Periskop herunterzuziehen. Mit diesem visiert ihr die Gegner viel exakter an, allerdings ist eure Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt.

Spätestens jetzt stellt sich die Frage: Wie geht das überhaupt mit dem Bewegen und dem Anvisieren? Einfache Antwort: mit dem Controller. Steel Battalion: Heavy Armor verlangt demnach nicht nur Körperbewegungen, die von der Kinect-Hardware registriert werden, sondern vertraut zusätzlich auch auf die Eingabe ganz gewöhnlicher Analog-Stick-Kommandos.

Das Kinect-Trauma: wahr gewordene Befürchtungen

Wenn die Steuerung einwandfrei funktionieren würde, dann wäre das Spiel eine kleine Revolution. Die gute Nachricht: From Software hat die verschiedenen Mechaniken sehr gut verteilt und auch die Kombination aus Kinect plus Controller wirkt sinnvoll. Die schlechte Nachricht: Die Steuerung funktioniert nicht einwandfrei.

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