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Preview - Star Assault : Klassische Weltraum-Ballerei

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Apropos: Die Steuerung ist einfach und geht gut von der Hand. Ob ihr nun die frei belegbare Tastatur benutzt oder euch mit der Maus ins Gefecht stürzt, es ist nie ein Problem, euren Feinden ordentlich einzuheizen. Die verschiedenen Waffen lassen sich über die Nummerntasten wechseln und wenn es mal gar zu brenzlig wird, könnt ihr mitten im Spiel den Schwierigkeitsgrad ändern. Coole Idee! Um den Überblick zu behalten, werden euch nicht nur die feindlichen Schiffe, sondern auch deren Entfernung angezeigt und eine zoombare Minimap sorgt dafür, dass euch niemand in den Rücken fallen kann. Auch sehr praktisch: Das Fadenkreuz auf eurem nächstgelegenen Gegner im Sichtfeld rastet bei Schussreichweite ein.

Nur noch schnell die nächste Beförderung ...

Natürlich könnt ihr auch euer Raumschiff nach und nach hochrüsten. Dazu müsst ihr vor allem ordentlich viele Gegner erledigen, denn das gibt Punkte, die euch einen besseren Rang bescheren und neue Standardwaffen und Ausrüstungsteile freischalten. Zudem lassen alle zerstörten Raumschiffe auch Schrott (manchmal auch Kisten mit Ausrüstung), Bonus-Missionen und Agentenpunkte zurück. Habt ihr einiges davon angesammelt, könnt ihr im Lager einkaufen oder eben Bonusmissionen spielen.

Eine Besonderheit stellen die Agentenpunkte dar, durch die – so ihr denn genügend davon besitzt – euer Ansehen bei den Agenten steigt. Irgendwann bekommt ihr dann Agentenmissionen übertragen, die euch noch mehr Ansehen und ertragreichere Missionen einbringen. Ein bisserl Rollenspiel kommt übrigens auch zum Einsatz. Denn für jeden Rangaufstieg erhaltet ihr Erfahrungspunkte, mit denen ihr dann im Laufe des Spiels die Effektivität eures Schiffes in zwölf Punkten verbessern könnt. Ihr dürft übrigens jede freigeschaltete Mission so oft spielen, wie ihr wollt, um euren Score zu erhöhen und Punkte zu sammeln.

Grafisch gibt es an 'Star Assault' nicht wirklich viel auszusetzen. Zwar erwartet euch hier keine High-End-Grafik, aber der Weltraum ist hübsch gestaltet und die Effekte gehen, ebenso wie die Raumschiffe, durchaus in Ordnung. Die Menüs erinnern zwar an die 90er-Jahre, haben dadurch aber einen gewissen Retro-Charme. Nur die wenigen Zwischensequenzen sind etwas grob (aber abschaltbar). Der Sound ist okay, haut einen aber nicht vom Hocker, nur die Sprachausgabe kommt recht ansprechend rüber.

Fazit

Stephan Fassmer - Portraitvon Stephan Fassmer
'Star Assault' ist wohl das zurzeit klassischste Weltraumballerspiel – und zwar im besten Sinne des Wortes. Ohne aufgesetzt wirkende Kampagne konzentriert sich das Spiel vor allem auf eins: Ballern! Und das macht dank der guten und durchdachten Steuerung richtig Spaß. Mit dem während des Spiels anpassbaren Schwierigkeitsgrad habt ihr das Balancing selbst in der Hand und für die Langzeitmotivation sorgen die vielen Möglichkeiten, das Schiff und seine Fähigkeiten zu verbessern. Wer es gerne auf unkomplizierte Weise im Weltraum krachen lässt, der kann sich trotz der entwicklungsbedingten Einschränkungen in Sachen Grafik und Sound schon auf 'Star Assault' freuen.

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