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Special - Sony 3D-World-Tour : Das Spielzimmer der dritten Dimension

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    Im zweiten Iglu stehen zwei komfortable Spielsitze mit jeweils einem Fernseher davor. Super Stardust 3D läuft auf dem einen, Motorstorm: Pacific Rift 3D auf dem anderen. Weil der Offroad-Renner besetzt ist, nehme ich erst einmal bei Stardust Platz. Vor mir schwebt eine blaue Kugel - ist das Wasser, Plasma oder ein Planet? - irgendwo im Weltraum. Davor ein winziges Raumschiff. Und von überallher schwirren Asteroiden auf dieses kleine Ding zu. Das Spiel sieht Asteroids aus dem Jahre 1979 nicht nur ähnlich, es funktioniert auch genauso. Ziel ist es, die Steinchen in immer kleinere und kleinere Stückchen zu zerschießen, bis sie sich schließlich ganz auflösen. Durch die graue Brille betrachtet bekommt das einen räumlichen Effekt, wobei das Raumschiff aber immer in der gleichen Ebene schwebt.

    Autorennen, als wäre ich selbst dabei

    Das ist zwar interessant für Highscore-Jäger, die schon in den Atari-Automaten Münzen eingeworfen haben, besonders spannend ist es aber nicht. Und so schieße ich mich wenig motiviert durch die ersten drei Levels. Bis endlich der Sitz bei Motorstorm frei wird. Diese Chance muss ich nutzen und steige ins andere Cockpit um. Was hier auf dem Fernseher läuft, sieht schon etwas besser aus. Die Grafik ist gewohnt Motorstorm-scharf, mit dem kleinen Unterschied, dass der 55-Zoll-Bildschirm wie ein Fenster in die Welt hinter dem LCD-Panel wirkt. Dahinter sehen die Berge, Rennpisten und die Umgebung aus, als würde man tatsächlich auf diese plastische Welt blicken.

    Freigeschaltet ist hier nur eine Strecke, die sich wahlweise mit Buggy, Monstertruck oder Quad abrasen lässt. Ich nehme den Buggy, stehe auch schon in der Startaufstellung und brause im Wagenpulk los. Es ist schon eine Weile her, seit ich Motorstorm auf der PS3 angeworfen habe. Deshalb knalle ich auch in einer Kurve voll gegen die Absperrung. Tausend Teile fliegen durch die Luft, auch in meine Richtung. Und es hat nicht viel gefehlt, dass ich mich wirklich geduckt hätte, damit mich die Reifenfetzen und Karosseriesplitter nicht treffen. „Das ist schon verdammt gut gemacht", denke ich mir, „mittendrin, statt nur dabei". Wieder im Buggy drehe ich noch ein paar Runden, einfach um die neue Welt hinter dem Bildschirm zu entdecken.

    Sonys 3D-World-Tour ist eine gute Möglichkeit, das gesamte 3-D-Portfolio des Elektronikherstellers kennenzulernen. Wer sich gerade ein 3-D-Set zulegen möchte, findet bei den Stationen in ganz Österreich - die genauen Zeiten finden sich auf www.sony.at - alle Neuigkeiten und kompetente Beratung. Mich haben natürlich die 3-D-Spiele am meisten interessiert, wobei Motorstorm: Pacific Rift 3D schon einen ordentlichen räumlichen Eindruck hinterlassen hat. Schade nur, dass es lediglich zwei 3-D-Spiele zum Ausprobieren gab. Gerne hätte ich auch Wipeout HD durch die neue Fernsehbrille gesehen. Aber das wird dank des 3-D-Hypes zur Fußball-WM sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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