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Special - Smartphone-Spiele - Oktober (iOS) : Großer Name, großer Spielspaß?

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    Need For Speed: Most Wanted

    Eins muss man Electronic Arts lassen: Der Publisher weiß, wie er mit der Hardware des iPhones und iPads umgehen muss. Das Arcade-Rennspiel Need For Speed: Most Wanted sieht auf der iOS-Plattform fantastisch aus. Zumindest dann, wenn ihr die aktuelle Produktionslinie von Apple besitzt. Auf älteren Geräten müsst ihr auf Details und bestimmte Grafikspielereien verzichten. Auch die Bildwiederholrate bekommt Probleme. Dafür glänzt die Steuerung. Besonders die Neigungssteuerung überzeugt.

    Doch anstatt frei durch Fairhaven zu fahren, arbeitet ihr strickt bestimmte Veranstaltungen ab. Auf zehn Strecken kämpft ihr um Podiumsplätze und Bestzeiten. Die Polizei sitzt euch häufig im Nacken. Aber nur euch, andere Mitstreiter ignoriert der Arm des Gesetzes. Das ist nicht nur unfair, sondern raubt auch die Illusion der illegalen Straßenrennen. Vor jedem Rennen dürft ihr eure Autos verbessern. Ärgerlich dabei: Die Verbesserungen gelten nur für das kommende Rennen. Eine richtige Tuning-Funktion gibt es nicht. Außerdem ist kein Mehrspielermodus vorhanden. Grafikfetischisten kommen, sofern sie ein aktuelles iPad oder iPhone besitzen, auf ihre Kosten. Leider bietet Need For Speed: Most Wanted zu wenig Spielspaß für den Preis von knapp 6 Euro.

    Wertung: genügend

    Carmageddon

    Noch ein Rennspiel, allerdings geht Carmageddon in eine ganz andere Richtung. Ursprünglich auf PC und Nintendo 64 erschienen, dürft ihr nun auch auf dem iPad und iPhone an den anarchischen Rennveranstaltungen teilnehmen - entweder als Max Damage oder als Die Anna. Zahlreiche Fahrzeuge stehen zur Auswahl, viele müssen allerdings freigeschaltet werden. Um bei den Rennen siegreich zu sein, habt ihr drei Möglichkeiten: Natürlich könnt ihr die Checkpoints in den weitläufigen Arealen abfahren. Alternativ gewinnt ihr durch die Zerstörung der anderen Teilnehmer. Etwas umstrittener ist die dritte Methode: Überfahrt jeden Passanten. Da das äußerst brutal ist, brachten die Entwickler damals zahlreiche Versionen mit Androiden, Zombies und Aliens auf den Markt.

    In der iOS-Version bevölkern Menschen die Straßen. Der rote Lebenssaft spritzt nur so durch die Gegend. Das Spiel richtet sich eindeutig an Erwachsene. Abgesehen von der schwammigen Steuerung erwartet euch ein Retroraser, wie er im Buche steht. Für unterschiedliche Aktionen bekommt ihr Punkte und die ablaufende Uhr ist neben dem restlichen Fahrerfeld euer großer Feind. Die Grafik geht in Ordnung, läuft flüssig, versteckt ihre Herkunft allerdings nicht. Besonders die Umgebung wirkt ziemlich trist. Trotzdem: Wer nicht zimperlich ist und 1,79 Euro übrig hat, sollte dem Rennspiel eine Chance geben.

    Wertung: sehr gut

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