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Test - Shadows of the Damned : Magnifico!

  • PS3
  • X360
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Der eine oder andere wird sich jetzt fragen: „Moment mal! Alkohol? Automaten? In der Hölle?" Nun, dass Shadows of the Damned sich nicht allzu ernst nimmt, dazu kommen wir noch. Aber es ist tatsächlich so, dass Alkohol in der Unterwelt genau das Gegenteil von dem macht, was er in der wirklichen Welt nach einer durchzechten Oktoberfest-Nacht anrichtet: Tequila, Sake und Absinth sind eure Heilmittel. Ein „Bitte nicht zu Hause nachmachen!" sparen wir uns an dieser Stelle.

„Mann, was für ein Johnson!"

Nein, diese Überschrift ist nicht zweideutig. Johnson ist nämlich euer bester Freund und Helfer in Shadows of the Damned. Dabei handelt es sich um einen sprechenden Totenkopf, der euch stets zur Seite steht und euch als Waffe dient. Johnson kann sich nämlich in drei unterschiedliche Schießprügel verwandeln: in einen Revolver, ein Sturmgewehr und eine Schrotflinte. Darüber hinaus hilft er euch auch als Fackel, mit der ihr eure Gegner im Nahkampf wegstoßen könnt, falls euch diese mal zu nahe kommen. Wirklich Schaden anrichten könnt ihr damit aber nicht, sodass ihr auf eure Schusswaffen angewiesen seid. Leider gibt es eben nur diese drei, von denen ihr zwei in den ersten Spielstunden noch freischalten müsst.

Immerhin lassen sich die Waffen verbessern, indem ihr rote Diamanten einsammelt oder diese für weiße Diamanten beim Händler einkauft. Damit könnt ihr die Knarren in den Kategorien Schaden, Nachladegeschwindigkeit und Kapazität aufmöbeln. Ihr könnt die Diamanten aber auch in eure Gesundheit, die Aufladegeschwindigkeit der Fackel oder den sogenannten Lichtschuss investieren. Dieser erweist sich schon früh im Spielverlauf als sehr wichtig und kann mit allen drei Waffen verwendet werden. Ihr benötigt ihn, um euch die Dunkelheit vom Hals zu schaffen, mit der ihr es in der virtuellen Unterwelt oft zu tun bekommt.

Army of Darkness

Das Spiel mit Licht und Dunkelheit ist eines der Haupt-Features von Shadows of the Damned. In dem finsteren Nebel solltet ihr euch nicht allzu lange aufhalten, da ihr sonst Lebensenergie verliert. Um die Dunkelheit wieder zu beseitigen, müsst ihr mit dem Lichtschuss auf einen in der Nähe befindlichen Ziegenkopf ballern. Das klingt sehr seltsam, aber in der Welt des Third-Person-Shooters sind Ziegenköpfe die beste Lichtquelle, die man haben kann.

Allerdings ist die Finsternis manchmal auch von großem Nutzen. So gibt es stellenweise Türen, die verschlossen sind. Diese sind verbunden mit einem roten Kristall in der näheren Umgebung, dessen Zerstörung den Weg freimacht. Dies ist jedoch ausschließlich in der Dunkelheit möglich. So gelangt ihr öfters auch mal unter Zeitdruck, wenn ihr dort hineinmüsst, um überhaupt weiter im Spiel voranschreiten zu können, dabei aber rechtzeitig per Lichtschuss einen Ziegenkopf aktivieren solltet, um nicht dahinzusiechen.

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