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Preview - S.T.A.L.K.E.R. Clear Sky : Da fangen wir doch glatt an zu strahlen

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Gegen Bares gibt es etliche Upgrade-Komponenten wie Schalldämpfer, Zielvorrichtungen, Magazine oder Stabilisatoren, die je nach Art der Waffe genutzt werden können. Eure Vorlieben für die jeweilige Waffengattung können berücksichtigt werden, beispielsweise indem ihr beim Sturmgewehr auf mehr Genauigkeit setzt oder eher auf pure Feuerkraft. Verschiedene Munitionstypen werden auch weiterhin geboten. Des Weiteren gibt es Rüstungs-Upgrades, mit welchen ihr eure Bekleidung gegen verschiedene Einflüsse wie Elektrizität, Strahlung oder Feuer verstärken könnt. Diese Aufwertungen sind notwendig, denn in bestimmten fortgeschrittenen Zonen werdet ihr ohne sie nicht in der Lage sein zu überleben.

Söldnerleben in der Zone

Apropos Nebenquests: Hierbei spielt der Kampf der fünf Fraktionen in der Zone eine gewaltige Rolle. Da ihr ein Söldner seid, könnt ihr euch selbstverständlich einer beliebigen Fraktion anschließen und dort euren Ruf verbessern, ja sogar innerhalb der Gruppierung Ränge erlangen und euch hocharbeiten. Euren Ruf verbessert ihr, indem ihr für die jeweilige Gruppierung Missionen erledigt. Dabei geht es vor allem um den Kampf um bestimmte Orte und Ressourcen oder die Beschaffung von Artefakten. In einem neuen Teil des Interfaces könnt ihr erkennen, wie sich durch eure Aktionen das Machtverhältnis zwischen den Fraktionen verändert. Der Kampf tobt natürlich auch ohne euer Zutun. Wie schon im ersten Teil agieren die Fraktionen selbstständig, simuliert durch das aus dem ersten Teil bekannte A-Life-System.

Die Missionen werden offenbar je nach Sachlage mehr oder minder dynamisch erstellt, was zu mehr Motivation und Vielfalt als im ersten Teil führen dürfte, der bekanntermaßen daran litt, dass sich Missionen immer wieder wiederholten. Ebenfalls neu ist, dass ihr oftmals von Squads der jeweiligen Fraktion unterstützt werdet, die sogar zumindest rudimentär kommandiert werden können. Die KI reagiert dabei ausgesprochen clever mit sehr guter Nutzung der räumlichen Gegebenheiten im Kampfgebiet. Generell machte die KI einen sehr ordentlichen Eindruck mit agilen und mobilen Gegnern, lediglich innerhalb von Gebäuden zeigten sich noch einige Merkwürdigkeiten, die hoffentlich noch ausgebügelt werden.

Viele kleine Überarbeitungen

Weiterhin wurden an vielen kleinen Details Verbesserungen durchgeführt. Das sperrige Inventarsystem des Vorgängers wurde überarbeitet und erinnert nun weitaus mehr an das eines „normalen" Rollenspiels. Die Übersichtskarte ist wesentlich aussagekräftiger. Überhaupt haben HUD und Interface in vielen Bereichen einen gelungenen Neuanstrich erhalten. Der Multiplayer-Bereich erhält ebenfalls eine Ergänzung in Form eines neuen Spielmodus: Capture the Artifact. Ihr könnt euch sicher denken, um was es dabei geht.

Wo wir beim Thema Artefakte sind: In 'Shadow of Chernobyl' war das Sammeln von Artefakten ja eher eine müßige Nebenbeschäftigung. Ebenso wie die Anomalien der Zone eigentlich kaum wirklich störend waren. GSC hat auch dies komplett einer Überarbeitung unterzogen. Zum einen soll für mehr Motivation gesorgt werden, da Artefakte als Upgrades nun mehr Sinn ergeben und Geld eine größere Rolle spielen wird. Eben um die nötigen Upgrades zu erreichen, die ein Fortkommen in der Story ermöglichen.

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