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Test - Rockstar präsentiert Tischtennis : Rockstar präsentiert Tischtennis

  • X360
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Kein neues ’GTA’ oder ’Midnight Club’, sondern eine Tischtennis-Umsetzung ist das erste Spiel von Rockstar Games für die Xbox 360. Mit einigen Vorurteilen wagten wir uns an die virtuellen Tische – und waren positiv überrascht. Weshalb, lest ihr im First Look.

Groß war die Erwartungshaltung, als es auf die Bekanntgabe des ersten Xbox-360-Spiels der Jungs von Rockstar zuging. Schließlich sind 'Midnight Club’ und die 'Grand Theft Auto’-Serie Kultspiele. Dann die Ernüchterung: Tischtennis. Was es damit auf sich hat und dass 'Rockstar präsentiert Tischtennis’ ein gelungener Titel ist, konnten wir bei einem Presseturnier selbst herausfinden.

Ein kleiner weißer Ball und hohe Geschwindigkeiten

Vor dem Ausprobieren waren sich eigentlich alle Medienvertreter einig: Das kann doch nichts werden. Wie will man den Spaß und die Geschwindigkeit eines guten Tischtennismatches auf die Konsole bringen? Wie will man die verschiedenen Optionen, wie schnelles Schlagen, Stoppball, Anschneiden oder Unterschneiden, so implementieren, dass es realistisch und zugleich einsteigerfreundlich ist und auch neueren Spielern Spaß macht? Rockstar San Diego hat mit ihrer Umsetzung des Sports eigentlich all dies geschafft – der Titel ist eine Mischung aus Partyspiel und Sportspiel.

Die Steuerung ist auch für jemanden, der darin nicht so bewandert ist, nach fünf bis zehn Minuten in Fleisch und Blut übergegangen und sorgt dafür, dass es unglaublich schnelle und professionell aussehende Ballwechsel gibt. Und durch die Umsetzung ist Suchtgefahr garantiert. Selbst wenn man sich überlegt, nur kurz mal ein Spielchen zu machen, bleibt man hängen und spielt noch ein Spiel und noch ein Spiel. Dabei nimmt sich 'Rockstar präsentiert Tischtennis’ selbst nicht ernst. Fluchende Kontrahenten und sehr einfache Spielbarkeit setzen das Markenzeichen der Entwickler. Man bemerkt schnell, dass das Team von Rockstar selbst gern in den Pausen Tischtennis im Firmengebäude spielt und dass dieses Spiel eine Umsetzung einer eigenen Leidenschaft ist.

Zwölf Spieler im Showdown

Insgesamt gibt es zwölf sehr eigenwillige Charaktere als Spieler freizuschalten. Dazu kommen sechs Arenen (von einer einfachen Halle zum glamourösen Großevent). Bis zu vier Spieler (Doppel) können gleichzeitig spielen, wobei das Doppel sehr gewöhnungsbedürftig ist, da das Spiel an sich schon sehr schnell ist und leicht Verwirrung entsteht, wenn anstatt zwei Spieler nun vier auf dem Bildschirm die kleine Kugel jagen.

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