Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Rise of Nations: Rise of Legends : Rise of Nations: Rise of Legends

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Schon 'Rise of Nations' sorgte im leicht angestaubten Genre der Strategiespiele für angenehm frischen Wind. Aktuell werkeln die Entwickler von Big Huge Games am indirekten Nachfolger mit dem Namen 'Rise of Legends'. Auch dieses Spiel geht teilweise wieder unkonventionelle Wege und ist alleine aus diesem Grund schon höchst interessant. Wir haben einige Schlachten in der aktuellen Preview-Version geschlagen und sagen euch, was ihr zu erwarten habt.

Das Fantasy-Reich Aio könnte eigentlich ein recht beschauliches Fleckchen sein. Durch eine reichhaltige Flora und Fauna entstehen wahrlich idyllische Landschaftsstriche, die von üppigen Wäldern bis hin zu kahlen Wüstenstreifen alles bieten, was die Mutter Natur so hergibt. Doch das Land wird erschüttert von einem epischen Kampf mehrerer Völker, der weit über einen normalen Krieg hinausgeht. Es geht dabei gleichzeitig um den immerwährenden Streit zwischen Maschinen und Magie, Industrie und Naturverbundenheit – kalter Stahl trifft auf glutheiße Feuerbälle. Inmitten dieses Konflikts steht der Held Giacomo, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt.

Nieder mit den Orks

Wie ihr bereits an der Einleitung erkennen könnt, gehen die Jungs von Big Huge Games bereits beim Setting von 'Rise of Legends' etwas andere Wege. Anstatt den üblichen Fantasy-Einheitsbrei mit Elfen, Gnomen und grobschlächtigen Orks aufzubieten, versetzen sie euch in eine einzigartige Welt, die ein Füllhorn an Kreaturen und Ideen offenbart. Statt eingestanzter Klischees bekommt ihr es vielmehr mit einem Mix aus bekannten Elementen zu tun, die in dieser Konstellation allerdings noch nicht auf einem PC-Monitor zu sehen waren. Von den insgesamt vier geplanten Völkern sind bisher zwar erst zwei Fraktionen bekannt, doch schon diese lassen den großen Abwechslungsreichtum erahnen. Da wären beispielsweise die industriell geprägten Vinci, die in einer Welt aus Stahl, Zahnrädern und hoch entwickelten Dampfmaschinen hausen. Sie pfeifen auf die Natur, schröpfen die natürlichen Rohstoffe und errichten mächtige Metallkonstrukte, die so manche Angriffswelle abhalten. Auch ihre Armee spiegelt diese Lebensweise wider: Mechanische Riesen stampfen auf die Feinde zu, während sich im Hintergrund mehrere Helikoptergebilde in die Luft erheben und umgehend das Feuer eröffnen. Grenadiere marschieren im Formationslauf an die Front, während Roboarbeiter für den Nachschub an Rohstoffen sorgen.

Im krassen Gegensatz dazu stehen die Alim. Diese sind thematisch am ehesten in einer orientalischen Märchenwelt anzusiedeln und besinnen sich auf den Einklang mit der Natur bzw. der Magie. Neue Gebäude brechen aus dem Wüstensand hervor, rotierende Strudel dienen als Rekrutierungszentrum der Infanterie und einige Soldaten schwingen sich auf den Rücken von Riesenskorpionen oder rochenähnlichen Kreaturen, um mit ihnen in den Kampf zu ziehen. Wie es sich für ein solches Volk aus tausend und einer Nacht gehört, stehen natürlich auch Dschinns und Feuer speiende Flugechsen zur Verfügung, die ihren Gegnern ordentlich einheizen. Doch damit hören die Unterschiede nicht auf: So verfügen die Alim beispielsweise über zwei verschiedene Abwehreinrichtungen, die gleichzeitig aber auch bestimmte Truppentypen bereitstellen. Allgemein setzen die Alim eher auf spezialisierte Einheiten mit Spezialfähigkeiten, während die Vinci gute Allroundkrieger in den Kampf schicken.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel