Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Patapon : Pata-Pata in Richtung Hit

  • PSP
Von  |  |  | Kommentieren
Zwischen den Missionen nehmt ihr im Dorf der Patapons Kontakt mit ihnen auf und spielt ein paar Minispiele oder ruft am Baum des Lebens neue Einheiten herbei. Dafür benötigt ihr allerdings Rohstoffe, die ihr während der Einsätze erhaltet. Um genügend Ressourcen zu sammeln, müsst ihr aber leider die eher unspektakulären Jagdmissionen mehrmals spielen. Kurz vor dem Start des nächsten Einsatzes könnt ihr eure Truppen sogar noch ausrüsten. So bestimmt ihr, mit was für einem Helm die Schwertkämpfer in die Schlacht ziehen oder ob die Speerträger einen Eisenspeer erhalten.

Die schlichte Genialität

Fazit

von Jan Höllger
Schon 'LocoRoco' fand ich damals genial, 'Patapon' schlägt in die gleiche Kerbe. Es ist schlichtweg genial, wie Musik, Grafik und Spielwelt hier zu einem kleinen Meisterwerk verschmelzen. Hinter der witzigen Idee steckt ein durchaus forderndes Spiel, denn es ist gar nicht so leicht, immer den Rhythmus zu halten, zumal die coolen Bosse ein ganz bestimmtes Angriffsmuster haben. Eher nervig ist dagegen das Wiederholen der Jagdeinsätze, um Rohstoffe für neue Soldaten zu sammeln, und aus der Story hätte man vielleicht auch noch etwas mehr herausholen können. Doch wer auf ungewöhnliche Spiele steht, kommt um 'Patapon' nicht herum. Allerdings solltet ihr den Titel nicht gerade in der Öffentlichkeit zocken. Beim Antrommeln des Rhythmus dürftet ihr sonst von umstehenden Menschen schräg angesehen werden. Um im Takt zu bleiben, benötigt ihr aber sowieso ein ruhiges Plätzchen, damit die Patapons mit "Pon-Pon-Pata-Pon" wirklich die Feinde angreifen.

Überblick

Pro

  • interessanter Grafikstil
  • innovatives Steuerungskonzept
  • geniale Musik
  • Patapons lassen sich ausrüsten
  • knackige Bossfights

Contra

  • Missionen wiederholen sich auf Dauer
  • Einstieg mit wenigen Truppen etwas langweilig
  • benötigt zum Spielen leise Umgebung
  • Story eher Beiwerk

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel