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Test - Nvidia Geforce GTX 660 Ti : Kepler wird mittelklassig!

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Die Wahl fällt schwer

Aufgrund der verschiedenen Kühllösungen können wir keine allgemeingültigen Aussagen über die Temperatur und Lautstärke treffen. Wir werden in Kürze aber einige potente Vertreter der GTX 660 Ti von verschiedenen Herstellern in einem Vergleichstest behandeln, um euch die Wahl zu erleichtern. Jetzt nutzen wir zunächst die Gainward Geforce GTX 660 Ti mit dem Referenztakt und 2.048 MB Videospeicher. Als Besonderheit liegt ein Gutschein für die Vollversion von Borderlands 2 bei, obwohl die Gainward-Karte eine der günstigsten im ganzen Feld ist (Stand: August 2012). Nahezu alle Boliden stellen zwei Dual-Link-DVI-Anschlüsse, einen DisplayPort sowie einen HDMI-Anschluss bereit. Außerdem haben ein paar Karten noch verschiedene Anschlussadapter im Gepäck.

Im fast komplett geschlossenen Dual-Slot-Design von Gainward rotiert ein Radiallüfter am Platinenende. Andere Hersteller klopfen meistens einen oder zwei Axiallüfter auf ihre Kühler, die sich in Sachen Größe und Effektivität deutlich unterscheiden. Selbst die Platinenlänge fällt stark unterschiedlich aus. Meistens sind die Karten inklusive Kühlkörper um die 25 cm lang, in Einzelfällen können sie aber auch ein paar Zentimeter drauflegen, wie bei der Asus Geforce GTX 660 Ti DCII Top (27,5 cm).

Leistungsaufnahme: Im erwarteten Rahmen

67 Watt nimmt unser gesamtes Testsystem mit der Gainward GTX 660 Ti im Desktop-Betrieb auf, also zwei Watt weniger als die GTX 670. Sie schluckt folglich relativ wenig, steht aber etwas schlechter als AMDs direkte Konkurrenz Radeon HD 7950 und HD 7870 da. Beim Spielen steigt der Energiehunger unseres Testsystems mit der Gainward GTX 660 Ti auf 223 Watt an, womit sie sich ein ganzes Stück unter der GTX 670 aufhält. Die HD 7870 und HD 7950 futtern beim Spielen ebenfalls mehr. Bei den übertakteten Varianten dürfte die Leistungsaufnahme beim Zocken schwanken.

Leistungsaufnahme, Temperatur, Lautstärke (Grün: Idle, Blau: beim Spielen)

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Temperatur und Lautstärke

Im Windows-Desktop-Betrieb bleibt die Gainward GTX 660 Ti mit 33 °C eine der kühlsten Karten auf dem Niveau der Geforce GTX 670. Beim Spielen steigt das Quecksilber auf 75 °C an, womit sie sich zwischen der der HD 7870 und HD 7950 einordnet. Das sind gute Ergebnisse.

Bezüglich der Lautstärke hält sie sich im Desktop-Betrieb angenehm zurück. Mit 34 dB bleibt sie zwar hörbar, fällt aber nur geringfügig auf. Durch die geringe Erwärmung können die Lüfter problemlos manuell nach unten geregelt werden. Dafür eignet sich MSIs kostenloses Tool Afterburner, das auch mit Grafikkarten anderer Hersteller funktioniert. Eine HD 7870 macht sich mit 37 dB etwas stärker bemerkbar, auch die HD 7950 bleibt etwa auf dem gleichen Niveau. Die GTX 670 rodelt mit 38 dB lauter durch den Rechner. Beim Spielen steigt die Lautstärke der Gainward GTX 660 Ti auf 46 dB an. Damit schuftet sie klar ruhiger als die HD 7950 (49 dB) und die relativ laute HD 7870 (53 dB).

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