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Preview - Neverwinter : Dungeons & Dragons kostenlos

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Die Cryptic Studios mischen schon seit geraumer Zeit fleißig im MMO-Genre mit. Ein richtig großer Wurf gelang dem Studio bisher zwar nicht, aber mit Perfect World im Rücken soll sich das künftig ändern. Immerhin, an Erfahrung mangelt es nicht, haben die Entwickler doch bereits mit City of Heroes, Champions Online sowie Star Trek Online einige Titel im Portfolio. Mit Neverwinter wird nun der nächste Schritt gewagt, der uns ein westliches AAA-free-to-play-MMORPG im Dungeons-&-Dragons-Universum bescheren soll.

Rund 100 Jahre sind vergangen, seit die Lande von Faerûn durch eine Eruption chaotischer Energien verwüstet wurden, was zu starken Veränderungen der Welt und vor allem ihrer Bewohner geführt hat. Die Stadt Neverwinter hingegen blieb von dem Ausbruch verschont und musste ein anderes Schicksal erleiden. Denn ein Vulkanausbruch zerstörte weite Teile der legendären Stadt an der Schwertküste. Auch das ist nun bereits einige Jahre her und die Stadt befindet sich im fortgeschrittenen Wiederaufbau. Um diesen voranzutreiben, ruft Lord Neverember Söldner und Abenteurer zusammen. Allerdings gibt es Kräfte, die sich gegen den Wiederaufbau mit aller Macht wehren.

Erste Schritte in Neverwinter

Das in etwa ist das Szenario, in welches ihr in Neverwinter geschubst werdet, natürlich als einer dieser besagten Abenteurer. Der Titel, der in enger Zusammenarbeit mit Wizards of the Coast entsteht und unter anderem auf der aktuellen D&D-Trilogie von R. A. Salvatore basiert, behält dabei das Regelwerk 4.0 der Pen-&-Paper-Vorlage im Hintergrund, bastelt diese aber zu einem eher actionorientierten Rollenspiel um. Entsprechend gibt es originale Rassen und Klassen, von denen wir beim Event in Amsterdam bisher allerdings nur Kämpfer, Schurke und Zauberer zu sehen bekamen.

Die ersten Schritte in Neverwinter zeigen sich durchaus beeindruckend. Cryptic hat offensichtlich eine Menge Arbeit in die Weiterentwicklung der hauseigenen Engine und vor allem in die glaubwürdige und sehenswerte Umsetzung der Stadt gesteckt. Die Gebäude und Architekturen ebenso wie die Weitsicht können überzeugen. Stilistisch sieht alles stimmig aus, mit Fachwerkgebäuden, wuchtigen Mauern, aber eben auch den Veränderungen, die durch die Katastrophe entstanden sind. Da gibt es Baustellen, zerstörte Bereiche oder einfach Regionen der Stadt, in der Zuwanderer wie Orks ihre ganz eigenen Anpassungen vorgenommen haben.

Neverwinter - E3 2012 The Siege of Neverwinter Cinematic Trailer #2
Hier könnt ihr euch den zweiten Teil der Cinematic-Reihe "The Siege of Neverwinter" zum gleichnamigen PC-Spiel ansehen.

Viel Action im Kampfsystem

Wir steuern unseren Helden wie üblich aus der Third-Person-Perspektive mit den WASD-Tasten durch die Straßen der Stadt. Allerdings zeigt sich schnell, dass das Kampfsystem etwas anders funktioniert als bei den meisten Titeln. Ähnlich wie TERA setzt Neverwinter nicht auf das Markieren von Gegnern, sondern lässt euch mit einem Fadenkreuz eure Gegner anvisieren, was zumindest in der Anspielsitzung mit einer spürbaren Zielhilfe umgesetzt wurde. Das Kampfsystem soll sehr direkt und aktionsreich ausfallen, und das tut es auch.

Auf den beiden Maustasten habt ihr Standardattacken, die durch Gedrückthalten der Taste in ihrer Art und Stärke modifiziert werden. Mit diesen Attacken ladet ihr unter anderem auch einen Energiebalken auf, der wiederum bei den sogenannten Daily Powers zum Einsatz kommt. Das sind sehr mächtige und spezielle Angriffe, die bei voll aufgeladener Energie mit den Tasten 1 und 2 ausgelöst werden. Des Weiteren gibt es noch drei Attacken mit Cool-down auf den Tasten Q, E und R. Und das war es auch schon. Zwar erlernt ihr mit der Zeit beim Leveln bis auf die Maximalstufe von 60 weitere Attacken, die Grenze durch die Tasten besteht allerdings und ihr müsst euch quasi ein „Deck“ von Attacken je nach Einsatz zusammenstellen.

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