Test - MSI GE63VR Raider 7RF : Notebook mit Bling-Bling und 120 Hz
- PC
Die Kühlung leistet auch unter Volllast gute Arbeit und hält die GPU auf Temperaturen unter 80 Grad, während sich die CPU bei maximal 84 bis 92 Grad pudelwohl fühlt. Ganz leise ist die Kühlung zwar bauartbedingt nicht, mit 51 dB liegt sie aber gerade noch in einem vertretbaren Bereich, zumal das Lüftergeräusch nicht so nervtötend hochfrequent ist wie bei einigen anderen Notebooks. Wer möchte, kann die Lüfter zudem über die Dragon-Center-App manuell steuern und dort auch verschiedene Leistungsstufen bis hin zum Turbomodus einstellen.
Bei der Spieleleistung gibt es bezüglich des Innenlebens natürlich nichts zu meckern. Die Konfiguration der Komponenten ist auf jeden Fall gut abgestimmt und sinnvoll. Die GTX 1070 hat keine bis wenig Probleme, auch aktuelle Titel im Bereich von 60 bis 120 fps unter der Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel darzustellen, sodass das schnelle 120-Hz-Panel gut ausgenutzt werden kann und eine saubere und flüssige Darstellung liefert. Lediglich bei brachialen Systemfressern wie Ghost Recon: Wildlands oder Deus Ex: Mankind Divided muss man eventuell das eine oder andere Detail etwas herunterregeln. Mindestens 50 bis 60 fps sind aber bei jedem Spiel ohne größere Einbußen drin.
Im Vergleich mit anderen Notebooks mit ähnlicher Konfiguration, die wir im Test hatten, setzt sich das MSI GE63VR Raider gut durch, nicht zuletzt aufgrund der leichten Übertaktung und der etwas stärkeren CPU. Lediglich mit dem stark übertakteten, aber auch mächtig lauten Aorus X7 v6 gibt es ein beinhartes Duell.

… ihr bereit seid, viel Geld für ein leistungsstarkes und erfreulich kompaktes Gaming-Notebook mit schnellem Display und sinnvoller Konfiguration auszugeben.

… euch der Preis schlicht zu hoch ist oder ihr nach preiswerteren Alternativen mit ähnlicher Leistung sucht und euch dabei ein langsameres Display nicht stört.
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