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News - Microsoft : Investoren sollen auf Gates' Rücktritt drängen

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    Der geplante Abgang von CEO Steve Ballmer ist einigen Investoren offenbar nicht genug, um Microsoft fit für die kommenden Jahre zu machen. Drei der 20 größten Microsoft-Investoren sollen einem Bericht von NBC News zufolge darauf drängen, dass auch der Firmengründer Bill Gates, der derzeit Vorsitzender des Vorstands ist, seinen Posten niederlegt.

    Gates ist im Moment eng in die Suche eines Nachfolgers für Steve Ballmer involviert und soll früheren Berichten zufolge planen, wieder eine aktivere Rolle beim Redmonder Konzern zu übernehmen. Das Investoren-Trio befürchtet hingegen, Gates' Einfluss könnte den nötigen Umbruch im Unternehmen blockieren und die Macht des neuen CEO einschränken.

    Derzeit gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Investoren, die fünf Prozent an Microsoft halten, mit ihren Plänen Erfolg haben könnten. Microsoft-Insider Paul Thurrott begrüßte in einem ersten Kommentar aber die Überlegungen der Investoren: "Meiner Meinung nach muss Bill Gates gehen. Seine Anwesenheit wird jeden neuen CEO überwältigen und würde echten Veränderungen, die Microsoft braucht, im Weg stehen. Darüber hinaus braucht der neue CEO die Freiheit, drastische Veränderungen vornehmen zu können, inklusive - wenn nötig - die Firmenstrategie für 'Geräte und Services' aufzugeben."

    An der CEO-Front gibt es für Microsoft indes schlechte Nachrichten. Der zuletzt als heißer Kandidat gehandelte Ford-Chef Alan Mulally signalisierte gegenüber USA Today, seinen bis Ende 2014 datierten Vertrag mit dem amerikanischen Automobil-Konzern erfüllen zu wollen. 

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