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Test - Lost Judgment : Noch mehr, mehr, mehr Yakuza

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Greift zu, wenn...

… ihr einfach mehr Yakuza, mehr Nebenmissionen und mehr Minispiele in eurem Leben braucht.

Spart es euch, wenn...

… ihr mit der Yakuza-Reihe und dem fernöstlichen Charme nichts anzufangen wisst.

Fazit

Heiner Gumprecht - Portraitvon Heiner Gumprecht
Sehr gutes Spiel mit vielen Verbesserungen und einer Masse an alten und neuen Nebenaufgaben, leider inklusive altbekannten Fehlern

Lost Judgement ist weniger eine klassische Fortsetzung als vielmehr eine enorme Erweiterung des direkten Vorgängers. Eine unglaubliche Vielzahl an Nebenmissionen und Minispielen erhöht die Möglichkeiten, die Zeit totzuschlagen, in nie gekannte Höhen. Dank vieler kleiner Verbesserungen fühlt sich das Gameplay auch deutlich angenehmer an. Doch gerade die essenzielle Detektivarbeit ist noch immer repetitiv und mitunter einfach nur langweilig.

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Dafür kann sich der Kern des Spiels in doppelter Hinsicht sehen lassen. Lost Judgment sieht fantastisch aus und erlaubt sich in Sachen Grafik und Animationen nur sehr wenige Fehler. Die Geschichte kommt zwar recht langsam in Fahrt, ist aber erneut sehr spannend und interessant in Szene gesetzt worden. Teilweise zu einfach, teilweise einfach zu viel von allem und manchmal so übertrieben albern, dass man die Geschichte kaum ernst nehmen kann. Trotzdem ein kleines Meisterwerk für alle Fans der Yakuza-Reihe.

Überblick

Pro

  • gut erzählte Geschichte
  • riesige Auswahl an Minispielen und Nebenmissionen
  • tolle japanische Originalsynchronsprecher
  • flüssiges, brachiales Kampfsystem
  • optisch ansprechend
  • keine Vorkenntnisse vonnöten
  • passende Musikuntermalung
  • schöne Animationen
  • detaillierte Kulisse

Contra

  • repetitive Nebenmissionen
  • teils zu viele, zu langweilige Unterhaltungen
  • eine Textflut aus Erklärungen und Tutorials
  • zum Ende hin zu einfach
  • Detektivarbeit immer noch eher zweckdienlich und langweilig
  • keine deutsche Sprachausgabe
  • erneut oft unklare Aufgabenstellung

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