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Preview - Kingdom Under Fire: Circle of Doom : Fantasy-Gemetzel mit neuer Ausrichtung

  • X360
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Brandgefährliche Kämpfer

Zu Beginn des Spiels habt ihr die Wahl, mit was für einem Kämpfer ihr losziehen wollt. Zur Auswahl steht der an einer Krankheit leidende Ritter Kendal, der gebrochene Krieger Regnier und die Elfenkönigin Celine. Drei weitere Charaktere können freigespielt werden. Jede Figur hat ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Stärken und Schwächen sowie Vorlieben in der Bewaffnung. Während Kendal etwa am liebsten den Streitkolben zückt, kann Celine besonders gut mit dem Bogen umgehen. Dies ist insofern wichtig, als ihr im Verlaufe des Spiels unzählige Waffen aufsammeln werdet, die ihr alle benutzen könnt – je nach Held kommt ihr mit der jeweiligen Waffe besser oder schlechter zurecht.

Außerdem sorgen die Waffen für weitere Taktik im Spiel: Nutzt ihr zum Beispiel einen Dolch oder ein Schwert, dann verbraucht ihr pro Angriff eine bestimmte Menge Energie. Ist diese aufgebraucht, muss sich euer Spielcharakter kurz erholen, bis die Leiste wieder gefüllt ist. Das Gleiche gilt für die verschiedenen Spezialattacken und Kombos. Entsprechend müsst ihr euch stets überlegen, mit welcher Waffe und mit welcher Bewegung ihr den Feind angreifen wollt. Logisch, dass es darüber hinaus je nach Gegner bessere oder schlechtere Attacken gibt. Überdies könnt ihr die Waffen mit Upgrades verändern. Wie in einem Rollenspiel erkennt ihr anhand von Schadenspunkten und Energieanzeigen, wie groß der Schaden im Kampf ausfällt. Nicht ganz einfach ist das Erlernen neuer Spezialbewegungen: Ihr müsst erst einmal bei einem Meister eine Bewegung auswählen bzw. kaufen, darauf folgt allerdings noch zusätzlich eine bestimmte Aufgabe wie zum Beispiel das Töten von zehn speziellen Gegnern.

Wie es sich für ein Action-Rollenspiel gehört, könnt ihr eure Helden kräftig aufleveln. Sobald ihr ein paar erste Kämpfe bestritten habt, steigt euer Recke auch schon auf. Euch wird so nicht nur eure Lebensenergie wieder aufgefrischt, sondern ihr könnt Erfahrungspunkte dazu einsetzen, um die Kampf- und Lebensenergieleisten zu erhöhen sowie das Glück eures Heroen zu verbessern. Dies ist auch dringend nötig, denn nach einem sanften Einstieg zieht der Schwierigkeitsgrad von ’Circle of Doom’ zügig an. Die Kämpfe sind der Hauptteil des Spiels – ihr trefft alle paar Schritte auf eine Schar Feinde, die ihr im Alleingang vermöbelt. Hierzu nutzt ihr zwei Waffen, die ihr aus eurem Arsenal frei auf zwei Buttons legen könnt. Mit einer weiteren Taste hebt ihr Geld, Tränke und Waffen besiegter Feinde auf und setzt Fernkampfwaffen ein, mit einer anderen setzt ihr zum Sprint oder sonstigen Sondermanövern an. Heiltränke schluckt ihr auf Knopfdruck per Schultertasten. Wie schon erwähnt gibt es viele Items zum Herumprobieren, sodass ihr öfters mal die Tastenbelegung verändern müsst. Zum Glück gibt es sogar ein On-the-Fly-Menü zum Wechseln der Ausrüstung.

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