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Test - JBL Quantum One : Surround-Headset mit Headtracking

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Greift zu, wenn...

… ihr ein klangstarkes Headset mit Surround- und 3D-Features sucht und euch ein etwas „technischer“, kühler Klang nicht stört.

Spart es euch, wenn...

… euch störrische Kabel auf den Senkel gehen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Beeindruckender Klang, aber Schwächen im Detail

Ich habe eine Weile gebraucht, um mit dem JBL Quantum One so richtig warm zu werden. Das liegt vor allem daran, dass das Headset ein wenig arg „technisch“ klingt. Gerade bei Musik fehlt es mir ein wenig an Wärme, die Höhen können bei höheren Lautstärken sogar unangenehm scharf in die Ohren stechen. Das lässt sich zwar mit dem EQ in der Software nachbessern, aber so ganz trifft es nicht meinen persönlichen Geschmack. Das ändert allerdings nichts daran, dass das JBL Quantum One vor allem hinsichtlich des Surround-Effekts wohl eins der klangstärksten Gaming-Headsets ist, vor allem dank des Detailreichtums und der tollen räumlichen Wirkung, die Richtungswahrnehmung zu einem Kinderspiel macht.

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Dazu ist die Ausstattung opulent, mit 7.1-Modus, DTS Headphone:X 2.0, aktivem Noise Cancelling und Headtracking, wobei letzteres eher ein Gimmick ist als von echtem Nutzen. Es gibt aber auch ein paar Schwächen im Detail. Das störrische Kabel kann einen in den Wahnsinn treiben, das Mikrofon ist „nur“ gut, nicht sehr gut, die physische Bedienung ist etwas überladen und die Software könnte noch um einiges nutzerfreundlicher sein. Insgesamt aber ein starker Auftritt in einem Segment, das nur wenige Konkurrenten wie das HyperX Orbit S oder das grandiose, aber opulent teure Audeze Mobius zu bieten hat.

Überblick

Pro

  • wuchtiger, detailreicher Sound
  • breiter, voluminöser Surround Sound
  • insgesamt guter Tragekomfort trotz relativ hohem Gewicht
  • ordentliches Mikrofon
  • enormer Feature-Umfang
  • Active Noise Cancellation
  • umfangreiche Software

Contra

  • störrisches Kabel
  • oft recht scharf in den höheren Frequenzen
  • Bedienung und Software könnten nutzerfreundlicher sein

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