Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - SSD gegen HDD : Flash, Boom, Bang

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Todesstoß: PCMark Vantage

In acht Testkategorien prügelt Futuremarks PCMark Vantage auf die Festplatten ein. Ganz besonders interessant sind diese drei Durchläufe:

In sämtlichen Tests wird die HDD von ihrem SSD-Herausforderer überrundet, teilweise ist sie 24 Mal langsamer als das Flash-Gedächtnis. Ganz besonders niederschmetternd wird der Vergleich der absoluten Punktzahl. Knapp 37.000 holt sich Intels X25-M ab, weit abgeschlagen davon dümpelt die VelociRaptor mit knapp 6.300 Punkten im Schwitzkasten herum. Im Spieletest sieht es ebenfalls erschreckend für die HDD aus. 20 MB/s schickt die Nadel an ihren SATA-Anschluss, gleichzeitig schafft die SSD 215 MB/s. Beim Windows-Startvorgang sind 200 MB/s bei der SSD und 24 MB/s bei der HDD zu verbuchen.

Ladezeiten in Spielen

Im normalen Alltag liegt die SSD meilenweit vorne. Doch macht sich der Turbogang auch in Spielen spürbar bemerkbar? Bei Ladebildschirmen definitiv. Hier ruft der Flashspeicher die Daten sichtbar schneller als die HDD ab, sodass sich die Ladezeiten auf ein Minimum reduzieren. Außerdem bemerkt ihr während des laufenden Spiels praktisch kein Ruckeln durch Nachladen, wie im Beispiel von Crysis. Der Shooter gerät mit der X25-M praktisch nie ins Stocken (gute Hardware vorausgesetzt), da fehlende Daten im Handumdrehen nachgeliefert werden. Bei allen Festplatten inklusive der VelociRaptor friert das Bild immer wieder für Sekundenbruchteile ein, um fehlende Objekte vom Speicher zu holen.

Crysis

Mit Solid State Disks können selbst Hardwarefresser wie Crysis oder Grand Theft Auto 4 nahezu komplett ruckelfrei über euren Bildschirm flimmern. Letztendlich sind die vergleichbar kleinen Vorteile bei Spielen aber nur dann zu bemerken, wenn auch die restliche Hardware zur Highend-Kategorie gehört.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel