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Preview - In Sound Mind : Psychologischer Horror

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Fazit

Mathias Windhager - Portraitvon Mathias Windhager
Ich bin neugierig!

Wer erst einmal einige Horrorspiele gespielt hat, bekommt irgendwann das Gefühl, sie alle zu kennen. In Sound Mind dürfte das Rad vermutlich auch nicht neu erfinden, hat mich aber mit dem Konzept der Patientengeschichten, die Desmonds eigene Erlebnisse ergänzen, auf das Potenzial des Titels aufmerksam gemacht. Wesentliche Bestandteile wie Puzzles und die durch Dokumente vorangetriebene Handlung erinnern angenehm an Größen des Genres, scheinen aber nicht der Fokus des Titels zu sein.

In Sound Mind hat mit den ganz unterschiedlichen, episodenhaften Manifestationen psychischer Erkrankungen ein, nennen wir es Gimmick gefunden, das nicht nur optisch, sondern auch spielerisch Tür und Tor für alle möglichen Ideen öffnet. Manche dieser Abschnitte scheinen auf Action ausgelegt zu sein, andere auf Schleichen, wieder andere auf Puzzles. Das könnte den Titel davor bewahren, zum Walking-Simulator zu mutieren, von denen es, weiß Cthulhu, genug gibt.

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Atmosphärisch machte In Sound Mind schon jetzt mehr her, als ich es von den meisten Indie-Horror-Games gewohnt bin. Unbehagen wird nicht nur durch Dunkelheit hervorgerufen. Visionen wie eine, in der ein riesiges Walskelett in einer bizarren Welt über dem Protagonisten gleitet, sind durchaus Momente mit Wiedererkennungswert, von denen es hoffentlich nicht zu wenige gibt.

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