Preview - Immortals of Aveum : Call of Duty, aber mit Magie statt Waffen

Ein Satz der Präsentation von Immortals of Aveum brannte sich mir ins Gedächtnis: „Doom and I are old friends“. Er fiel irgendwo in einer Szene eines Story-Trailers und bezog sich keineswegs auf die Shooter-Konkurrenz von id Software. Dennoch erinnerte mich der Titel an vielen Stellen an die Eskapaden des Slayers, in bester Weise. Flotte Arena-Gefechte, die situationsabhängige und instinktive Entscheidungen fordern, fehlen mir in der aktuellen Genre-Landschaft in jedem Fall. Wichtige Punkte wie das allgemeine Gefühl beim Ballern kann ich aktuell noch unmöglich beurteilen, hoffe aber einfach mal darauf, dass die Expertise von Robbins und seinem Team sich auf der Spielspaß-Rechnung bezahlt machen.

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Ich zweifle allerdings daran, dass Immortals of Aveum das Genre neu erfindet. Den Ansatz der magischen Pendants zu typischen Waffen wie Pistolen, Schrotflinten und Sturmgewehren griff schon Forspoken auf. Solange die Ascendant Studios aber eine zumindest interessante Story verbauen und die Gefechte sich fluffig spielen, wäre ich schon glücklich. Gute, alte Shooter-Kost sehe ich immer gerne, allerdings machen mir die Lootshooter-Elemente noch etwas Sorgen. Hier muss das fertige Spiel zeigen, wie organisch sie sich einfügen.