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Preview - Heroes of Might & Magic 5 : Heroes of Might & Magic 5

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Bei den Strategie-Experten von Nival Interactive entsteht aktuell der fünfte Teil der beliebten ‘Heroes of Might and Magic’-Serie. Doch statt eines schnöden Sequels erwartet uns allem Anschein nach ein interessanter Neuanfang mit frischen Ideen, die auf einem bewährten Fundament aufbauen. Wir haben uns schon mal ins Fantasyreich gestürzt und berichten euch jetzt von unserem Ausflug.

Kurz vor dem letztjährigen Weihnachtsfest flogen wir ins kalte Paris, um in der Zentrale des Publishers Ubisoft das rundenbasierte Strategiespiel ‘Heroes of Might & Magic 5’ intensiv anzuspielen. Zur Verfügung stand eine weit fortgeschrittene Preview-Version, die sowohl einige Missionen der umfangreichen Solokampagne als auch Aspekte des Multiplayer-Parts servierte. Wir haben natürlich keine Sekunde gezögert, sind sofort durch die Ländereien des Fantasyreichs gezogen und haben uns die Neuerungen genau angeschaut. Denn davon gibt es einige.

Vertraut und doch neu

Bereits in der vorangehenden Präsentation stellten die Produzenten des Spiels nochmals klar, dass mit ‘Heroes of Might & Magic 5’ eine neue Ära der berühmten Serie eingeläutet wird. Nachdem sich Ubisoft die Rechte an dem Franchise gesichert hat, wollen sie der etwas angestaubten Reihe ein wenig frischen Wind in die Segel blasen. Nein, keine Angst. Statt einer alles umwälzenden Revolution erwartet euch vielmehr eine gut durchdachte Evolution des bekannten Spielprinzips, das im Kern unangetastet blieb. Was das genau bedeutet? Nach wie vor streift ihr mit einem Helden der insgesamt sechs verschiedenen Fraktionen über eine unerforschte Karte, deckt diese nach und nach auf, stoßt auf mächtige Artefakte und räumt immer wieder lästige Gegner aus dem Weg.

Wer mit der Serie nicht vertraut ist: Für jede Runde steht euch nur eine gewisse Anzahl an Aktionspunkten zur Verfügung. Sind diese z. B. durch Bewegung aufgebraucht, endet die Runde. Das alles ist nach wie vor enthalten und fühlt sich sehr vertraut an. Doch bereits nach unseren ersten Schritten bemerken wir einige zarte Neuerungen. So ist das Gelände mittlerweile deutlich abwechslungsreicher und dank 3D-Grafik deutlich schöner aufgebaut. Gebirgszüge, tiefe Täler, Flussläufe oder weite Wiesen; all das sieht nicht nur plastischer aus, sondern lässt die Spielwelt glaubhafter erscheinen. Auch das entschlackte und damit übersichtlichere Menü fällt uns sofort ins Auge.

Wir ziehen also durch das Land und stoßen schon bald auf eine Stadt, die wir übernehmen. In einer schicken 3D-Ansicht baut ihr diese stufenweise mit neuen Gebäuden aus, die euch den Zugriff auf bestimmte Einheiten gewähren. Diese reichen von einfachen Fußsoldaten bis hin zu mächtigen Katapulten. Ein so genannter City-Planer soll euch bei der Organisation des Stadtbaus unter die Arme greifen. In der jetzigen Form wirkt dieser Part aber teilweise noch immer ein klein wenig konfus. Vielleicht ändert sich das noch bis zum Release. Wir ziehen weiter durchs Land und treffen unweigerlich auf die erste Feindeshorde. Es kommt zum Kampf und sofort blendet das Geschehen von der angeschrägten Vogelperspektive auf eine Gefechtsansicht um. Der Kenner bemerkt gleich, dass das Schlachtfeld etwas anders aufgebaut ist. Die Hexfelder sind klarer strukturierten Rechtecken gewichen, was die späteren Aktionen etwas erleichtert. Huch, auch der früher schmerzlich vermisste Held ist mittlerweile mit von der Partie, greift jedoch ausschließlich von außerhalb des Feldes in das Geschehen ein. Doch damit nicht genug der Änderungen.

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