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Special - Top 10 2015: Sven : Brettspiele

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    Platz 4: Forbidden Stars

    Eigentlich reichen wenige Worte aus, um Forbidden Stars zu beschreiben: fulminante Weltraumoper im Warhammer-Universum! Das Spiel ist ein taktisches Brett der Superlative und hier sind Superlativen durchaus angebracht. Weltraumschlachten, Planeteneroberungen und taktische Tiefe voller Komplexität zeichnen Forbidden Stars aus. Unter vier bis fünf Stunden Spielzeit geht hier gar nichts.

    Die vier verschiedenen Fraktionen aus dem Warhammer-Universum spielen sich alle sehr unterschiedlich und die Mischung aus Board Control und Deckbuilding verleihen dem Spiel seinen besonderen Reiz. Forbidden Stars ist definitiv kein Titel für den seichten Familienabend. Wer den Kumpels aber mal wieder eine ordentliche Kriegserklärung überbringen will, der sollte dieses Spiel als Waffe seiner Wahl in Betracht ziehen.

    Platz 3: Eldritch Horror

    Ich bin großer Cthulhu-Fan und sauge alles zu dem Thema förmlich auf. Arkham Horror war ein Spiel im Lovecraft-Universum das nett, aber viel zu unübersichtlich und sperrig war. Eldritch Horror ist der Nachfolger und konnte mich dieses Jahr enorm begeistern. Zu Beginn wählt man einen großen Alten, übernimmt einen Ermittler mit einzigartigen Fähigkeiten (definiert durch verschiedene Berufe) und muss mit den anderen Mitspielern kooperativ verhindern, dass die Welt unter geht – also ein typisches Wochenende im Cthulhu-Universum.

    Dazu reist man quer über den Globus, verbessert seine Fähigkeiten, lootet neue Ausrüstung und kämpft gegen Wesen des Mythos. Eldritch Horror spielt sich enorm abwechslungsreich, ist stets spannend und optisch ein Hit. Zudem weiß das Spiel auch mit atmosphärischen Story-Elementen zu glänzen. Inklusive der beiden Erweiterungen, die dieses Jahr bereits erschienen sind, ist dies eines meiner Top 3 Spiele 2015.

    Platz 2: Kemble's Cascade

    Manchmal wundert es mich immer wieder aufs Neue, was für Ideen inzwischen als Brettspiel umgesetzt werden. Kemble's Cascade hat mich in diesem Jahr allein aufgrund seines Themas fasziniert und begeistert. Denn hier spielt man ein Top-Down-Shoot-'em-up als Brettspiel nach. Inklusive Bossen, Power-Ups, Waffenuprades, etc. Selbstverständlich ist das gesamte Artwork im charmanten, pixeligen 16-Bit-Look gehalten – super!

    Spielerisch steht es uns frei, ob wir kooperativ oder feindlich unterwegs sind. Meist führt eine gesunde Mischung zum Ziel und der finale Endboss wird meist nur gemeinsam besiegt. Wenn dabei rein „zufällig“ einer der Mitstreiter im Weg der mächtigen Gammakanone ist – nun ja, Kollateralschäden nimmt man gerne mal in Kauf.

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