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Special - Gamescom-Survival-Guide 2016 : Die Ausnahmesituation meistern

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    Mit der gamescom 2016 erwartet uns die größte Spielemesse Europas. Dementsprechend riesig fällt auch der Besucherandrang aus. Erneut ist die Messe an allen Tagen bereits ausverkauft, dazu herrschen in diesem Jahr verschärfte Sicherheitskontrollen. Damit ihr genau wisst, was euch in Köln erwartet, haben wir für euch einen Survival-Guide erstellt. Mit diesen Informationen solltet ihr für die meisten Gegebenheiten auf der Kölnmesse gewappnet sein.

    Die An- und Abreise

    Der Messestress beginnt nicht erst vor Ort, sondern bereits auf dem Weg zum Messegelände. Gerade zur Öffnungszeit um 10.00 Uhr sind die öffentlichen Verkehrsmittel zur Messe sehr hoch frequentiert. Zwar werden Einsatzbahnen und Einsatzbusse gestellt, dennoch wird das Fahrgastaufkommen enorm sein. In den letzten zwei Jahren hat es geholfen, eine Verbindung zu nehmen, die bereits gegen 9.00 Uhr an der Messe hält. Wer nicht direkt zum Tagesstart auf das Gelände will, kann auch bequem erst gegen 11.00 Uhr anreisen. Dann hat sich das Fahrgastaufkommen meist wieder normalisiert. Durch die verschärften Sicherheitskontrollen werdet ihr zudem mit außerplanmäßigen Wartezeiten rechnen müssen.

    Ähnlich verhält es sich mit der Rückreise vom Gelände. Gerade die S-Bahn-Haltestelle an der Messe wird unter der Woche sowie am Wochenende gegen 18.00 Uhr stark frequentiert. Hier gehörten lange Warteschlangen in den letzten Jahren zur Tagesordnung. Wenn ihr diesen entgehen möchtet, solltet ihr eure Heimreise nicht gegen 18.00 Uhr antreten. Oft hilft es, vom Gelände aus am Eingang Ost nach draußen zu schauen. Lange Warteschlangen könnt ihr von dort bereits sehen und eure Abreise dementsprechend verlegen.

    Verschärfte Sicherheitskontrollen am Einlass

    Die Veranstalter der gamescom haben aufgrund der schrecklichen Ereignisse der letzten Wochen stärkere Einlasskontrollen angekündigt. Während es auf den vergangenen Messen kein Problem darstellte, einen Rucksack mitzuführen, werdet ihr euch in diesem Jahr mit verschärften Kontrollen und den dadurch entstehenden Wartezeiten auseinandersetzen müssen. Die Veranstalter haben in einer offiziellen Mitteilung darum gebeten, auf das Mitführen von Taschen und Rucksäcken zu verzichten. Solltet ihr eine Tasche mit euch führen müssen, plant deutlich mehr Vorlaufzeit ein. Die Sicherheitskontrollen auf der Messe beginnen bereits ab 7.00 Uhr morgens.

    Besondere Regelungen für Cosplayer

    Solltet ihr vorhaben, als Cosplayer an der gamescom teilzunehmen, gibt es ebenfalls wichtige Regelungen zu beachten. Zum ersten Mal ist es auf der Messe nicht gestattet, Nachbildungen von Waffen oder waffenähnliche Objekte mitzubringen. Zudem bitten die Veranstalter darum, auf den Einsatz solcher Requisiten in der Kölner Innenstadt zu verzichten – aus Rücksicht auf Bewohner und Besucher. Man möchte vermeiden, insbesondere Kinder und Familien durch täuschend echte Kostüme zu verängstigen. Sämtliche Teile eures Kostüms werden euch am Einlass abgenommen, falls ihr dennoch versuchen solltet, Waffennachbildungen bei euch zu tragen.

    Einzige Ausnahme stellen die sogenannten „Walking Acts“ der Aussteller dar. Diese werden vorab bei den Veranstaltern angemeldet und dürfen daher freigegebene Nachbildungen mit sich führen. Als Cosplayer steht euch die Möglichkeit einer Vorab-Anmeldung leider nicht zur Verfügung.

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