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Preview - Far Cry 6 : Malerischer Guerilla-Krieg

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Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Far Cry legt wieder eine Schippe drauf

Hui, unser erster Sechs-Stunden-Ausflug nach Yara war schon beeindruckend. Ubisoft nimmt so ziemlich alle Elemente, die wir aus früheren Teilen kennen, und legt noch mal ein paar Schaufeln Kohle nach. Die Spielwelt ist gigantisch, mitunter bildschön und abwechslungsreich. Unsere Hauptfigur gefällt uns ebenfalls, zumal sie nun endlich wieder eine Stimme hat und in den Zwischensequenzen zu sehen ist. Den hervorragend gespielten Gegenspieler hasst man im Grunde sofort, erst recht, wenn er versucht, seinen noch recht unschuldigen Sohn zu manipulieren und auf die dunkle Seite zu ziehen.

Die Action ist wuchtig und krachend, nicht ohne eine Prise Humor zu verbreiten, beispielsweise wenn man den völlig geistesgestörten Kampfhahn auf die Gegner hetzt oder sich Krokodil Guapo um lästige Gegner kümmert. Die Waffen sind teils skurril, manchmal etwas over-the-top, aber sie punkten mit tollem Handling. Dazu noch die vielfältigen Open-World-Aktivitäten, die unzähligen Vehikel, das brachial umfangreiche Waffenarsenal … das macht schon Laune. Hoffen wir, dass sich das alles nicht bei längerer Spielzeit doch zu sehr abnutzt.

Shooter- und Open-World-Freunde mit Hang zu spielerischer Freiheit haben jedenfalls allen Grund, sich auf Far Cry 6 zu freuen. Bisher macht das alles einen sehr guten Eindruck, auch wenn im Grunde „nur“ das geboten wird, was man von einem Far Cry halt erwartet. Hoffen wir, dass Ubisoft es schafft, bis zum Release noch Kinderkrankheiten wie Physik-Bugs und KI-Probleme zu behaben. Nicht dass wir wie bei Assassin’s Creed: Valhalla noch Monate nach Release zig Updates mit ellenlangen Patchlogs erwarten müssen.

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