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Preview - Empire of Sports : Sport und Training als Online-Spiel

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Für die Teilnahme an Wettbewerben gibt es auch finanzielle Belohnungen, die ihr wiederum in Nahrung, Equipment und Unmengen von Kleidung investieren dürft. Des Weiteren nehmen natürlich eure sportlichen Fähigkeiten in der jeweiligen Disziplin zu – mit Wechselwirkung zu anderen Disziplinen. So hat ein guter Sprinter mehr Dampf beim Anlauf zum Weitsprung. Eure Erfahrung und eure Leistungen in den Sportarten werden selbstverständlich per Ranking und Rekordliste festgehalten. Interessant: Damit Gelegenheitsspieler auch ihr Erfolgserlebnis haben, sollen die Ranglisten nach verschiedenen Kriterien selektierbar sein, unter anderem auch nach der Herkunft des Spielers.

Neben dem Wettkampf gegen andere Spieler gibt es auch Möglichkeiten, sich selbst eine Weile zu beschäftigen. Zum einen wäre da besagtes Training, zum anderen wird es aber auch NPCs geben, bei denen ihr Missionen annehmen könnt – vom Botengang bis zum Erreichen bestimmter sportlicher Leistungen. Als Belohnung winken Geld, Equipment oder auch Upgrades. Zudem könnt ihr mit der Zeit besondere Tricks lernen, die im Wettkampf hilfreich sein sollen, wie beispielsweise Boosts.

In Bezug auf die Kosten wollen sich die Macher vornehm zurückhalten und in jedem Fall im Bereich zwischen fünf und zehn Euro Monatsgebühr bei kostenlosem Client-Download bleiben. Endziel ist, das Spiel sogar komplett kostenfrei zu gestalten, indem spielintern reale Firmen als Werbepartner agieren – 'Second Life' lässt grüßen. Ein weiteres Beispiel wäre die Möglichkeit, reale Gegenstände im virtuellen Shop zu bestellen oder Spielobjekte gegen bare Münze. Es wird sicherlich von der Spielerzahl abhängen, ob dieses Konzept langfristig funktionieren kann. Nach dem Hype um 'Second Life' und das dort seitens der Firmen unnütz verpulverte Kapital werden viele wohl etwas zurückhaltender agieren. Und es ist natürlich auch nicht jedermanns Sache, beim Spielen mit Werbung zugekleistert zu werden. 

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Na, das ist doch mal was anderes – statt Orks und Oger umzunieten, darf ich mich im Wettkampf mit unzähligen virtuellen Mitsportlern beweisen und mir meine Sportskanone heranzüchten. Das klingt gar nicht mal so blöd und man fragt sich, warum da nicht schon eher jemand draufgekommen ist. Bisher sieht 'Empire of Sports' jedenfalls ganz gut aus und könnte speziell bei den Casual Gamern auf offene Ohren stoßen. Gerade der Minispiel-Faktor könnte für ein nicht zu unterschätzendes Suchtpotential für das schnelle Spiel zwischendurch sorgen. Man darf gespannt sein, was sich bis zum Release noch tut, die Ansätze gefallen mir jedenfalls.

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