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Preview - Dragon Age: Origins - Preview Teil 1 : Viel zu tun für wahre Helden

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Alles wartet auf den potenziellen Rollenspielkracher Dragon Age: Origins von BioWare. Die Kanadier, seit Baldur's Gate und Knights of the Old Republic ein Garant für Rollenspiele auf hohem Niveau, wollen es wieder einmal richtig krachen lassen. Wir müssen nicht mehr warten, sondern konnten uns ganz exklusiv ausgiebigst mit einer weit fortgeschrittenen Preview-Version beschäftigen. Natürlich verraten wir euch nicht, wie der Kampf der Grauen Wächter gegen die Verderbnis ausgeht, denn das sollt ihr selbst herausfinden. Aber über das Spiel können wir euch einiges erzählen, und werden das auch tun - in drei Teilen. Im ersten Teil der Reihe geht es um die Spielwelt, die Aufgaben und die Entscheidungsfreiheit.

In diesem Artikel wollen wir uns gar nicht so sehr über allgemeine Infos zum Spiel auslassen - dazu gab es in unserer letzten Vorschau schon reichlich. Stattdessen beschäftigen wir uns als Auftakt zu einer Reihe von Artikeln heute mit dem, was ihr im Spiel zu tun bekommt, sowie mit Infos rund um die Charaktere des Spiels. Natürlich werden wir euch speziell zu Letzeren nicht alles verraten, denn wir wollen euch nicht spoilern. Zu tun gibt es jedenfalls genug. Dragon Age besteht im Grunde aus drei Hauptkomponenten: Quests, Kämpfen und Dialogen sowie allem, was dazugehört.

Einstieg mal sechs

Beginnen wir mit den Quests. Im Spiel verfolgt ihr eine grundsätzlich lineare Hauptgeschichte, in welcher ihr euren Charakter in den Kampf gegen die Verderbnis führt. Das Besondere: Allein der Einstieg bietet schon Grund für ein erneutes Spielen, denn ihr habt nicht nur viele Entscheidungsmöglichkeiten, sondern auch sechs verschiedene Intro-Geschichten mit komplett unterschiedlichen Verläufen. Jede dieser Origin-Geschichten nimmt rund eine Stunde Spielzeit in Anspruch. Die Entscheidung fällt also richtig schwer, mit welchem Charakter ihr das epische Abenteuer angeht.

Die Hauptgeschichte ist fabelhaft erzählt und hat wahrhaft epische Momente sowie schicksalhafte Wendungen. Drachen? Gibt es. Bösewichter? Gibt es. Verräter? Gibt es. Kampf um die Krone eines Reiches? Gibt es. BioWare zeigen sich einmal mehr als Meister des Geschichtenerzählens, einer im Spielebereich leider etwas verloren gegangenen Kunst. Natürlich wird das eine oder andere Fantasy-Klischee aufgegriffen, aber so gut verpackt, dass es nicht stört. Mit viel Liebe zum Detail wird quasi jede Figur im Spiel fein ausgearbeitet und spielt ihre ganz eigene Rolle.

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Open World gibt's hier nicht

Die Haupthandlung führt euch durch eine fantastische und von BioWare selbst erschaffene Spielwelt namens Ferelden. Euch erwartet allerdings keine offene Spielwelt wie bei einem Gothic. Stattdessen gibt es klar abgetrennte Gebiete, die erst nach und nach aktiviert werden und in sich weitgehend lineare Strukturen haben. Was leider einiges an moderaten Ladepausen mit sich bringt. Auf einer Übersichtskarte könnt ihr von Ort zu Ort reisen, wobei es hin und wieder zu Zufallsereignissen auf dem Weg kommt. Das kann mal ein Banditenüberfall sein oder ein fahrender Händler oder ein Kampf gegen eine Horde der Verderbnis.

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