Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Destroy all Humans 2 : Destroy all Humans 2

  • PS2
Von  |  | Kommentieren

Nach dem schrägen 50er-Jahre-Actiontitel ‘Destroy all Humans’ folgt in diesem Jahr die Fortsetzung, in der man zur Abwechslung keine Aliens von der Erde verscheuchen muss, sondern selbst in die Rolle der kleinen grauen Gestalten schlüpft. Wir haben auf der Games Convention den Titel für euch angespielt und unser erster Eindruck fällt bereits recht positiv aus.

Im Gegensatz zum Vorgänger ist eher weniger mit einer B-Movie-Atmosphäre der 50er-Jahre zu rechnen, stattdessen landet ihr mit den kleinen grünen Männchen mitten in den 60ern. Hier ist die Hippie-Welle auf dem Vormarsch, der Vietnamkrieg steht bevor und der kalte Krieg zwischen den USA und Russland wird ebenfalls widergespiegelt.

Damit fällt der Plot des Spiels auch deutlich komplexer aus als beim Vorgänger. So müsst ihr bei Nebenmissionen nicht nur eine bestimmte Anzahl an Menschen eliminieren, sondern mal in die Haut eines Soldaten schlüpfen, der mit Hippies abhängt, und dafür sorgen, dass der arme Kerl nach Vietnam verfrachtet wird. In einigen Missionen sollt ihr hingegen Hippie-Gruppen beleidigen und Unruhe stiften.

Damit ihr bei eurem Vorgehen nicht entdeckt werdet und nicht sofort eine ganze Polizeistaffel hinter euch her ist, schlüpft ihr einfach in den Körper eines Menschen und übernehmt diesen, um unentdeckt zu bleiben. Mit diesem Feature entstehen sehr viele Möglichkeiten, sich durch Kontrollen zu mogeln und eher verdeckt zu spielen, anstatt ständig jeden Passanten zu Asche zu verarbeiten.

Wollt ihr hingegen für etwas Action sorgen, stehen nun weitere Waffen zur Verfügung, mit denen sich auch mal ganze Häuser zerstören lassen, indem ihr einfach einen glühenden Asteroiden auf die Erde krachen lasst. Zu guter Letzt besitzt ihr selbst die Möglichkeit, per Telepathie Autos herumzuwerfen und auch Personen kurzerhand gegen die Wand zu schleudern.

Die technische Umsetzung reißt hingegen keine Bäume aus und bewegt sich nicht gerade auf einem Top-Niveau. Dafür macht der Titel schon jetzt Spaß und verspricht mit dem Splitscreen-Modus einige nette Mutliplayer-Features, wie zum Beispiel die Koop-Kampagne, die es ermöglicht, die Story zu zweit zu spielen.

Fazit

von R Kwiecin
Insgesamt macht der Titel auf den ersten Blick zumindest spieltechnisch einen guten Eindruck und bringt viele witzige Ideen sowie einige innovative Features mit sich. Bleibt nun abzuwarten, was sich die Entwickler noch so einfallen lassen. In den nächsten Wochen werden wir euch im Rahmen unseres Previews schon einen ausführlichen Eindruck des Spiels vermitteln.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel