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Preview - Dead Island 2 : Wir waren sechs Stunden in der Zombie-Hölle unterwegs

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
In Dead Island 2 erwarten euch jede Menge Metzelspaß und eine fantastische Spielwelt, aber auch überholte Mechhaniken

Es stimmte mich schon zufrieden, dass die lange Entwicklungszeit Dead Island 2 nicht in dem Maße geschadet hat, wie es bei Duke Nukem Forever und vergleichbar unglücklich gelagerten Titeln der Fall war. Die Dambuster Studios setzen mir hingegen eine sehr gut spielbare Version vor, die technisch wenig Raum zur Beschwerde lässt. Hell-A als Schauplatz präsentiert sich glaubwürdig und stimmig. Egal ob die Villa eines Livestream-Kollektivs, der Vorhof eines abgehalfterten Rockers oder die protzigen Häuser in Bel Air, alles triefte nur so vor Sarkasmus.

Vom Humor muss sich jeder selbst ein Bild machen. Wenn ihr Dialoge der folgenden geistigen Tiefe genießt, trifft Dead Island 2 genau euren Nerv: „Alles gut, dir läuft Blut aus den Ohren?“ „Was, ich kann dich nicht hören, muss an dem Blut liegen, das aus meinen Ohren läuft!“ Autsch.

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Allerdings präsentiert sich die Zombie-Sause beim allgemeinen Spieldesign ziemlich altbacken. Der ewig gleiche Aufbau der von mir gespielten Quests ließ mich augenrollend an Dying Light 2 zurückdenken. Kein gutes Zeichen. Schade eigentlich, denn mit den Skill Cards und Waffenmodifikationen bietet Dead Island 2 einige taktische Ansätze und die auf Nahkampf fokussierten Kämpfe machen im Kern richtig Laune. Aber das ständige kleinteilige Sammeln von Ressourcen verleidete mir die Freude beim Loadout-Basteln regelmäßig. Ein bahnbrechendes Meisterwerk erwartet uns am 21. April wohl nicht. Für eine launige Klopperei könnte Dead Island 2 aber genau das richtige Spiel sein.

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