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Special - CPU-Vergleich 08/09 : Diese Prozessoren lohnen sich!

  • PC
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Sie rechnen jede Aufgabe aus und schreien gierig nach Strom: Prozessoren nehmen nach Grafikkarten den wichtigsten Platz in eurem verspielten Rechner ein, hin und wieder leisten sie sogar die Hauptarbeit (wie bei Grand Theft Auto 4). Zwei Kerne sollten mindestens auf dem Mainboard kleben, da selbst etwas ältere Spiele solche Doppelherzen auslasten. Gut muss dabei nicht teuer sein. Beim Nachbarschaftskrieg zwischen AMD und Intel lässt der Preis Federn, so dass ihr potente CPUs relativ günstig einpacken könnt. In unserem CPU-Vergleich verraten wir euch, was sich aktuell wirklich lohnt.

Dieser CPU-Vergleich wurde durch einen aktuellen ersetzt. Ihr findet den neuesten Vergleich auf dieser Website.


Geflüster: Zwei oder vier Kerne?

Vor einem Jahr stellten wir uns zuletzt die Frage. Damals pressten nur eine Handvoll Spiele den Leistungssaft aus allen vier Kernen. Hat sich das geändert? Mittlerweile lasten fast alle aktuellen Technikmonster Quadcores oder Triplecores (AMD) aus. Der Trend geht definitiv in Richtung vier Kammern und mehr - für einen Highend-PC solltet ihr daher ohne Ausnahmen zum Vierkerner greifen. Der gemeine Midrange-Rechner steht eher auf der Schwelle, hier reicht normalerweise ein Zweikerner aus – zukunftssicherer ist jedoch der Quadcore. Investiert für zwei Kerne nicht mehr als 85 (AMD) oder 130 Euro (Intel), denn für nur etwas mehr winken die ersten ordentlichen Drei- und Vierkerner. Völlig unattraktiv sind inzwischen Singlecores. Abgesehen vom Leistungseinbruch spart ihr unterm Strich keinen müden Cent.

In den letzten Wochen schleuderten AMD und Intel ganz wenige neue Modelle in den Handel. Scheinbar bereiten sich beide Lager auf Intels Lynnfield-CPUs vor, gegen die AMD einen vergleichbaren Kandidaten ins Rennen schicken dürfte. Bis zur Vorstellung im September wird sich daher fast ausschließlich der Preis ändern, nicht aber das Angebot.

Intel: Starker Preisfall nur selten

Intel-Systeme

Fast alle relevanten Prozessoren halten am Sockel 775 fest, nur Core-i7-Monster aus dem Highend-Bereich schreiben den Sockel 1366 vor. Weil Intels Kraftplattform eine teure Aufrüstung bedeutet (es muss ein neues X58-Mainboard und DDR3-Arbeitsspeicher her), spielen sich Upgrades fast nur auf dem Sockel 775 ab. Erst bei Neuanschaffungen oder einer kompletten Kernsanierung sind Core-i7-Prozessoren interessant, und auch nur dann, wenn ihr einen flinken Rechner für über 1.100 Euro anpeilt.

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