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News - Counter-Strike - BMFSFJ will Indizierung aufgreifen : Kritik an der NICHT-Indizierung von 'Counter-Strike' ...

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Die 'Counter-Strike'-Community schickte Vertreter der Szene nach Bonn, die die BPjS um Elke Mossen-Engberding davon überzeugen sollten, dass der Multiplayer-Shooter kein Indizierungskandidat ist. Für viele Spieler unglaublich, aber war: 'Counter-Strike' wurde nicht auf den Index gesetzt, das Engagement der Community hatte sich gelohnt. Doch Feierlaune war dennoch nicht angesagt, denn der nächste Ärger steht ins Haus. Bunderkanzler Gerhard Schröder kritisierte die Nicht-Indizierung und stempelte sie als 'falsches Signal' ab.

Jetzt stimmt auch die BMFSFJ, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in den allgemeinen Protest-Kanon ein. Dr. Christine Bergmann ist sehr enttäuscht über die Entscheidung der BPjS. Die Politikerin verweist auf das neue Jugendschutzgesetz, welches gestern in einer ersten Lesung im Bundestag beraten wurde. Weiterhin sagte Bergmann einen Satz, der für viele 'Counter-Strike'-Zocker wie eine Drohung klingt: Ich werde nach Inkrafttreten des neuen Jugendschutzgesetzes diesen Vorgang nochmals aufgreifen.

'Counter-Strike' kann sich nicht aus der Indizierungs-Affäre ziehen. Mehr dazu in der neusten gameswelt.de-Kolumne, die sich unter anderem mit der Schubladen-Politik der Minister beschäftigt, die auch hier wieder praktiziert wird. Zum Artikel gelangt ihr 1.

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