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Special - Counter-Strike: Global Offensive : Leg doch endlich die Bombe!

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de_dust

Wo früher die Terroristen stark benachteiligt waren, haben sie nun die Möglichkeit, offensiver zu agieren. In der Unterführung gibt es nämlich einen Treppenaufgang zum oberen Bereich der Brücke. Wirklich praktisch, vor allem wenn drei CTs mit Scharfschützengewehren der Meinung sind, von ihrem Balkon aus mit einer Sicht, die tief in den Tunnel reicht, die armen Terroristen unter Beschuss zu nehmen. Keine Lust auf eine Konfrontation? Dann einmal schnell die Treppen rauf und hoffen, dass die Gegner überrascht sind.

Hat man die Feinde dort erledigt, gibt es jetzt eine Abkürzung in Form einer kleinen Holzbrücke, mit der man sich den Umweg über den vorderen Bereich sparen und sofort zum oben erwähnten Balkon der CTs gelangen kann. Ist man bis hierhin gekommen, befindet sich der Bombenplatz B in greifbarer Nähe. Dieser wurde für die neue de_dust ein paar Meter nach vorne verschoben und liegt nicht mehr direkt auf dem CT-Spawn.

Tipp: Aufgrund der Verschiebung des Bombenplatzes B dürfte dieser nun die erste Anlaufstelle für Terroristen sein, um die Bombe zu legen. Durch die neuen Möglichkeiten, schnell aus der tödlichen Unterführung in ein offeneres Areal zu gelangen, wird der Weg deutlich attraktiver. Wer es hier schafft, wird mit der Abkürzung über die Holzbrücke belohnt und ist nur noch wenige Meter vom Deckung bietenden Bombenplatz B entfernt.

de_train

Zu guter Letzt haben wir uns für die vor allem im E-Sport oft gespielte Karte de_train entschieden. Hier waren wohl Karten-Designer am Werk, die keine Züge mögen. Auf dem Bombenplatz B wurden kurzerhand fünf Zugwaggons entfernt, was das Areal deutlich luftiger macht. Dem dortigen Bombenleger fehlt es aber aufgrund von Behältern auf dem Bombenwaggon nicht an Deckung. Allerdings muss man erst mal ungesehen zum Bombenplatz gelangen. Unter den Zugwaggons kriechen geht nämlich nicht mehr, was die Deckungsmöglichkeiten in der Haupthalle stark verringert. So verhält es sich auch auf dem Bombenplatz A, der sich nicht mehr im Tunnel befindet, sondern unter freiem Himmel.

Das Schussfeld vom Mittelgang aus, auch Switch genannt, das sich vor allem auf die T-Mitte richtete, hat sich drastisch verkleinert. Es stehen jetzt Züge und eine Anhängerkupplung im Weg, wodurch ihr einem Terroristen nur noch in den großen Zeh schießen könnt, und das mit Glück. Für Spieler, die hier gerne einen guten Überblick genossen haben, sieht es ebenfalls düster aus. Die Züge in den Tunneln am A-Spot haben keine Leitern mehr und der Ausguck mit der Leiter hat all seine Deckung eingebüßt.

Tipp: Durch die schlechte Sicht für die CTs auf die T-Mitte dürften Terroristen nun einen Lieblingsbombenplatz haben. In sechzehn Sekunden, von denen er nur ungefähr drei bis vier Sekunden sichtbar ist, kann der Bombenleger auf dem A-Spot sein. Natürlich ist das immer noch ein riskanter Vorgang, allerdings deutlich entschärft im Vergleich zur alten Vorgehensweise.

Für Anfänger und Profis

Natürlich muss ein neues Counter-Strike auch neue Karten im Gepäck haben. Momentan sind es acht an der Zahl, die in den zwei neuen Spielmodi gespielt werden können. Details zu den Karten findet ihr in den folgenden Absätzen. Auch einen Trainingskurs könnt ihr absolvieren, der euch auf unterhaltsame Art und Weise in das Spiel einführt. Die beiden anderen Modi bieten euch die klassischen Counter-Strike-Matches, in denen ihr Bomben legt oder Geiseln befreit - jedoch mit ein paar größeren Unterschieden.

Wettrüsten (Gungame)

Einigen dürfte dieser Modus bekannt vorkommen. Unter dem Namen "Gungame" gab es ihn nämlich auch schon in Counter-Strike: Source. Ihr beginnt mit einer schwachen Waffe und arbeitet euch nach jedem Abschuss eine Waffe nach oben, bis ihr beim Messer angekommen seid. Es muss nichts gekauft werden, es gibt keinen Team-Beschuss und auch keine Team-Kollision. Solltet ihr sterben, dürft ihr sofort wieder einsteigen. Wer den letzten Kill mit dem Messer errungen hat, gewinnt das Match. Mit fünf Spielern auf beiden Seiten der Teams und sehr kleinen Karten kommt ihr hier mit Sicherheit in einen Adrenalinrausch.

Auf ar_baggage balanciert ihr über die Laufbänder einer Gepäckausgabe auf mehreren Etagen. Hier sind Reflexe gefragt, viel Zeit zum Deckungsuchen gibt es nämlich nicht. Die zweite Karte mit dem Namen ar_shoots bietet hingegen eine Menge Ecken und Holzhütten, in denen ihr euch verstecken könnt. Die Ballerorgie findet in einer Favela statt, die mit vielen Durchgängen, zwei Etagen mit Hütten und vielen Flankierungsmöglichkeiten ein wahres Glanzlicht ist.

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